So schmecken grüne Smoothies wirklich.
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Grüne Smoothies können gewöhnungsbedürftig sein – hier kommen ein paar Tipps!
Wenn es ums Essen geht, sind es oft die grünen Zutaten, die beiseitegeschoben, auf dem Teller ignoriert oder ganz vergessen werden. Nicht jeder kann Brokkoli essen – es sei denn, er ist mit Käse überbacken – und viele brauchen eine ordentliche Portion Dressing, um Salat genießen zu können. Dabei sind Blattgemüse ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung.
Laut Harvard Health sollten wir täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu uns nehmen – und grünes Gemüse zählt natürlich dazu. Klingt das nach viel? Dann kann ein grüner Smoothie eine leckere und erfrischende Möglichkeit sein, alles unterzubringen – besonders im Sommer.
So gelingt der Einstieg:
Um den Geschmack angenehmer zu machen, empfiehlt es sich, zunächst etwas mehr Obst als Gemüse zu verwenden – zum Beispiel 60 % Obst und 40 % Gemüse.
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Langfristig sollte das Ziel eine 50/50-Verteilung zwischen Obst und Gemüse sein, doch anfangs hilft die natürliche Süße des Obstes dabei, den bitteren Geschmack mancher Gemüsesorten auszugleichen. So fällt es leichter, den Smoothie zum Frühstück oder als Snack zu genießen.
Welche Zutaten eignen sich für den Anfang?
Babyspinat ist ein hervorragender Einstieg – er schmeckt mild und überlagert nicht die anderen Aromen. Er ist eine gute Vorbereitung auf intensivere Sorten wie Grünkohl, Endivien, Brokkoli oder Mangold. Wichtig: Entferne bei Grünkohl die Stiele – sie sind zäh und schwer zu mixen.
Flüssigkeit macht den Unterschied
Wenn du mehr Gemüse einbauen möchtest – etwa 60 % Gemüse und 40 % Obst – kannst du milde Sorten wie Avocado, Gurke oder Zucchini probieren. Sie bringen Frische in den Smoothie und haben einen dezenten Geschmack. Frische Kräuter wie Minze oder Basilikum sorgen für zusätzliche Würze – Minze erfrischt, während Basilikum eine süßlich-pfeffrige Note beisteuert.
Egal, für welche Zutaten du dich entscheidest: Gib etwa eine Tasse Flüssigkeit hinzu – Wasser, ungesüßte Mandelmilch oder sogar grüner Tee eignen sich gut. Das hilft dem Mixer bei der Arbeit und sorgt für eine cremigere Konsistenz.
Süß ohne Zucker – so geht’s
Kombiniert man das Gemüse mit von Natur aus süßem Obst wie Apfel, Banane, Beeren oder Zitrusfrüchten, entsteht ein angenehmer Geschmack – ganz ohne zusätzlichen Zucker. Für eine noch bessere Konsistenz kannst du gefrorene Früchte oder Gemüse verwenden. So wird der Smoothie dicker und cremiger, ganz ohne Joghurt, Milch oder andere Milchprodukte – perfekt, wenn du Kalorien sparen oder auf Milchprodukte verzichten möchtest.
Wenn du dich erst einmal an den Geschmack gewöhnt hast und der Smoothie von einer Pflicht zur Gewohnheit wird, kannst du nach und nach den Gemüseanteil erhöhen – bis du das ideale Verhältnis von 50 % Obst und 50 % Gemüse erreicht hast.
Die Tipps stammen von Tasting Table.