Möchtest du Geld sparen und dein Auto länger am Laufen halten? Dann vermeide diese typischen Autofahrerfehler.
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Mechaniker sehen dieselben Fehler immer wieder – kleine Gewohnheiten, die mit der Zeit zu teuren Reparaturen führen. Mit etwas Achtsamkeit lassen sich viele dieser Probleme ganz vermeiden.
Die Warnleuchte für Motorprobleme ignorieren

Viele betrachten sie als bloß lästiges Licht und nicht als ernsthafte Warnung, wenn die Motorkontrollleuchte aufleuchtet. Dabei kann sie auf alles Mögliche hinweisen – vom lockeren Tankdeckel bis hin zu gravierenden Motorproblemen. Ignoriert man die Leuchte zu lange, können sich kleine Defekte zu großen – und teuren – Schäden entwickeln. Am besten lässt man das Auto sofort überprüfen, um unnötige Reparaturen zu vermeiden.
Mit zu wenig Motoröl fahren

Wenig Öl bedeutet schlechte Schmierung – und das führt zu schnellerem Motorverschleiß. Trotzdem vergessen viele, den Ölstand regelmäßig zu prüfen, oder ignorieren die Warnanzeige. Um den Motor zu schützen und die Lebensdauer des Autos zu verlängern, sollte man den Ölstand mindestens einmal im Monat kontrollieren – besonders vor längeren Fahrten.
Den Ölwechsel hinauszögern

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Das Auto überladen

Wer mit Übergewicht fährt – sei es durch schwere Gepäckstücke oder einen Anhänger – belastet Federung, Bremsen und Getriebe zusätzlich. Viele unterschätzen, wie schnell das zu Verschleiß und Schäden führen kann. Daher sollte man die maximale Zuladung des Fahrzeugs kennen und konsequent einhalten.
Ungewöhnliche Geräusche ignorieren

Knacken, Rattern oder Quietschen sind selten Zufall. Solche Geräusche sind oft frühe Anzeichen für mechanische Probleme, die sich verschlimmern können, wenn man sie ignoriert. Deshalb sollte man auf ungewöhnliche Geräusche achten und sie schnellstmöglich überprüfen lassen – von selbst verschwinden sie nur selten.
Zu lange mit abgefahrenen Bremsen fahren

Abgenutzte Bremsbeläge können schnell die Bremsscheiben beschädigen – was die Reparatur deutlich teurer macht. Viele bemerken das Problem erst, wenn die Bremsleistung nachlässt oder der Bremsweg länger wird. Regelmäßige Kontrollen und schnelle Reaktion auf Quietschgeräusche können viel ausmachen – für die Sicherheit und den Geldbeutel.
Falschen Kraftstoff tanken

Falscher Kraftstoff kann den Motor beschädigen und die Leistung verschlechtern. Das passiert besonders oft bei Mietwagen oder neuen Modellen mit speziellen Anforderungen, wenn man das Auto nicht gut kennt. Im Zweifelsfall sollte man immer auf den Tankdeckel oder in die Betriebsanleitung schauen.
Den Motor im Leerlauf warmlaufen lassen

Viele glauben fälschlicherweise, es sei gut für den Motor, ihn im Stand warmlaufen zu lassen – besonders im Winter. Doch moderne Motoren brauchen das nicht – im Gegenteil, es kann ihnen sogar schaden und verschwendet Kraftstoff. Am besten ist es, den Motor zu starten und ruhig loszufahren, damit er sich schonend und gleichmäßig erwärmen kann.
Im Winter auf die Reinigung von Salz und Schmutz verzichten

Im Winter setzen sich Salz und Schmutz schnell im Unterboden fest und können Rost und Korrosion verursachen – vor allem an den Bremsen. Viele vernachlässigen die Autowäsche in der kalten Jahreszeit, obwohl sie dann besonders wichtig ist. Regelmäßiges Unterbodenwaschen kann die Lebensdauer wichtiger Fahrzeugteile erheblich verlängern.
Die Reifenpflege vernachlässigen

Falscher Reifendruck und fehlende Rotation führen zu ungleichmäßigem Verschleiß – das beeinträchtigt sowohl die Sicherheit als auch die Kraftstoffeffizienz. Viele achten nicht auf den Druck, und nur wenige lassen die Reifen wie empfohlen rotieren. Eine schnelle monatliche Kontrolle und Rotation etwa alle 10.000 Kilometer machen einen großen Unterschied.