Mattel kündigt Preiserhöhungen aufgrund von Trumps China-Zöllen an.
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Mattel kündigt Preiserhöhungen aufgrund von Trumps China-Zöllen an.
Preiserhöhungen stehen bevor

In Zukunft wird es teurer, Ihrem Kind oder Enkelkind eine neue Barbie-Puppe oder ein weiteres Fahrzeug für die Hot-Wheels-Sammlung zu schenken.
Mattel mit schlechten Nachrichten

Mattel Inc., der Hersteller von Barbie, Hot Wheels und vielen weiteren beliebten Spielzeugen, teilte am Montag mit, dass einige Produkte in den USA teurer werden. Grund dafür sind die von Donald Trump verhängten Zölle auf Waren aus China.
40 % der weltweiten Produktion betroffen

Mattel Inc., der Hersteller von Barbie-Puppen, Hot Wheels und anderen beliebten Spielzeugen, teilte am Montag mit, dass die Preise für einige in den USA verkaufte Produkte erhöht werden. Grund dafür seien die von Donald Trump verhängten Zölle auf Importe aus China. Ob auch außerhalb der USA mit Preiserhöhungen zu rechnen ist, ließ Mattel offen.
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Spielzeuge sollen dennoch erschwinglich bleiben

Auch wenn einige Produkte künftig teurer werden sollen, rechnet Mattel dennoch damit, dass 40 bis 50 % seines Sortiments in den USA weiterhin 20 US-Dollar oder weniger kosten werden.
Prognosen kaum möglich

Mattel kündigte an, künftig für besonders gefragte Produkte Fabriken in mehreren Ländern zu nutzen, um Engpässe zu vermeiden. Angesichts der Unsicherheiten im weltweiten Handel sei es jedoch „äußerst schwierig“, verlässliche Prognosen für den US-Absatz im verbleibenden Jahr 2025 abzugeben.
Zollchaos sorgt für Unsicherheit

Obwohl Trumps umfassende Zölle derzeit für 90 Tage ausgesetzt sind, versuchen Unternehmen weltweit, ihre nächsten Schritte zu planen – insbesondere, da China von dieser Aussetzung nicht betroffen ist. Das bedeutet: Produkte, die aus China in die USA geliefert werden, unterliegen weiterhin einem Strafzoll von 145 %.