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„Er war eine Katastrophe“: Neuer Bericht enthüllt, was das Weiße Haus wirklich über Musk denkt

Elon Musk, Tesla
Gage Skidmore / Wiki Commons

Insider berichten, er habe Chaos, zerbrochene Freundschaften und verbrannte Erde hinterlassen.

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Insider berichten, er habe Chaos, zerbrochene Freundschaften und verbrannte Erde hinterlassen.

Mitarbeitende des Weißen Hauses packen aus – Enthüllungsbericht sorgt für Aufsehen

Ein schonungsloser Bericht des Atlantic gewährt einen brisanten Einblick in die wahren Gedanken von Trumps Spitzenteam über Elon Musk – und das Bild ist alles andere als schmeichelhaft.

Musk, von Trump als „First Buddy“ bezeichnet, wurde mit der Leitung des provokativ benannten Ministeriums für Regierungseffizienz (DOGE – Department of Government Efficiency) betraut.

Cybertrucks, Kettensägen und ein Effizienzwahn außer Kontrolle

Seit seinem Amtsantritt ließ Musk Cybertrucks auf dem Rasen des Weißen Hauses parken und schwang sogar eine Kettensäge als Symbol für seine Sparmaßnahmen.

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Doch laut Mitarbeitenden war das keine Show – Tausende Arbeitsplätze wurden gestrichen, Büros geschlossen und Bundesbehörden im Schnelltempo nach dem Vorbild des Silicon Valley umstrukturiert.

Musk gerät mit Trumps Finanzminister aneinander

Ein berüchtigter Zwischenfall: Finanzminister Scott Bessent soll Musk mit den Worten „F*** dich!“ angeschrien haben, nachdem dieser ohne Absprache eine wichtige Personalentscheidung beim IRS getroffen hatte.

Der Vorfall soll in Hörweite Trumps geschehen sein – nur einer von vielen heftigen Auseinandersetzungen mit anderen Regierungsvertretern.

Sparmaßnahmen mit hohem Preis und geringer Wirkung

Musk behauptete, er habe 170 Milliarden Dollar durch Kürzungen eingespart, doch Insider berichten, dass diese Zahl durch Klagen und Rücknahmen erheblich geschrumpft sei.

Sein ursprüngliches Ziel, 2 Billionen Dollar zu streichen, wirkt im Nachhinein geradezu lächerlich – selbst Musk gestand später ein, dass 1 Billion „wirklich, wirklich schwierig“ sei.

Musk verbrennt überall Brücken

DOGEs drastische Kürzungen trafen alles – von der Flugsicherung über Veteranenversorgung bis hin zu internationaler Entwicklungshilfe.

Sogar Außenminister Marco Rubio und Veteranenminister Doug Collins wandten sich gegen Musk. Trump selbst soll bei einem hitzigen Treffen im Weißen Haus zu verärgerten Beamten gesagt haben: „Macht mit ihm, was ihr wollt.“

Silicon-Valley-Methoden funktionieren in Washington nicht

Kritiker innerhalb der Regierung sagen, Musks „Tech-Bro“-Mentalität – „move fast and break things“ – sei für den Staatsdienst ungeeignet.

„Er hat einfach alles gelöscht“, sagte ein ehemaliger Beamter. „Aber sie haben nichts hinzugefügt.“

Sein rücksichtsloses Vorgehen soll verbliebene Mitarbeitende traumatisiert und föderale Systeme ins Chaos gestürzt haben.

Ist Musk fertig mit DOGE? „Ich denke, ich habe genug getan“

Mit dem Ende von Musks 130-tägigem Einsatz als „besonderer Regierungsmitarbeiter“ scheint im Weißen Haus Erleichterung zu herrschen.

Er selbst hat sich bereits zurückgezogen und sagte gegenüber Reportern: „Ich denke, ich habe genug getan.“ Laut The Atlantic sieht das auch Trumps Team so – und trauert seinem Abgang keineswegs nach.

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