Mary stellt die Frage: Ist das Land vorbereitet auf einen Präsidenten, der sich weigert zu gehen?
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Mary stellt die Frage: Ist das Land vorbereitet auf einen Präsidenten, der sich weigert zu gehen?
Eine eindringliche Warnung aus dem Inneren der Trump-Familie

Mary Trump, die meinungsstarke Nichte von Donald Trump, hat die Amerikaner eindringlich vor den möglichen Absichten des ehemaligen Präsidenten gewarnt.
In einem kürzlichen Interview äußerte die klinische Psychologin und Autorin große Besorgnis darüber, dass ihr Onkel möglicherweise versuchen könnte, seine Macht auf unbestimmte Zeit zu behalten.
Nicht nur Kritikerin – Eine Insiderin der Familie

Mary ist die Tochter von Fred Trump Jr., Donalds verstorbenem älteren Bruder. Ihre einzigartige Perspektive hat ihre scharfe Kritik stets untermauert.
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Im Jahr 2020 veröffentlichte sie das Bestseller-Memoir Too Much and Never Enough, das ein vernichtendes psychologisches Porträt der Trump-Familie zeichnete.
„Präsident auf Lebenszeit“? Mary Trump hält das für möglich

Im Gespräch mit der britischen Zeitung The Telegraph warnte Mary, dass Donald Trump bei einem erneuten Wahlsieg wohl kaum bereit sein wird, das Weiße Haus wieder zu verlassen.
„Die Frage ist nicht, ob er kandidiert – sondern ob er dann überhaupt geht“, warnte sie.
Trumps Spiel mit der Idee einer dritten Amtszeit

Donald Trump hat wiederholt angedeutet, eine dritte Amtszeit anzustreben – trotz der in der US-Verfassung verankerten Zwei-Amtszeiten-Grenze.
Anfang dieses Jahres bezog er sich vage auf mögliche „Schlupflöcher“, die ihm einen längeren Verbleib im Amt erlauben könnten – auch wenn er betonte: „Ich glaube nicht daran, Schlupflöcher zu nutzen.“
Eine Nation vor einer nie dagewesenen Prüfung

Mary stellte die Frage, ob das Land überhaupt vorbereitet ist, einen abgewählten Präsidenten notfalls aus dem Amt zu entfernen.
„Welcher Mechanismus zwingt jemanden, der die Wahl verloren hat, das Oval Office zu verlassen?“, fragte sie. „Wir wissen es nicht – denn so ein Problem hatten wir noch nie.“
Amerikas tiefere Krise – laut Mary Trump

Für Mary liegt die Gefahr nicht nur in ihrem Onkel – sondern in dem System, das ihn ermöglicht hat.
„Donald ist kein Ausreißer“, sagte sie. „Er ist das logische Ergebnis von 40 Jahren republikanischen Verfalls.“
Auch die Demokraten geraten in die Kritik

Mary sparte auch nicht mit Kritik an der Demokratischen Partei. Ihrer Ansicht nach hat sie Trumps Rückkehr völlig unterschätzt.
„Sie versäumen es nicht nur, der Lage gerecht zu werden – sie verstehen sie nicht einmal“, sagte sie der Telegraph.
Die verpasste Chance der Biden-Regierung

Besonders kritisch äußerte sie sich über Präsident Bidens Führungsstil – sie warf seiner Regierung vor, nicht auf ein Trump-Comeback vorbereitet gewesen zu sein.
„Ein Teil davon war Selbstzufriedenheit“, meinte sie, „und ein anderer Teil war das Unvermögen, globale Entwicklungen richtig zu deuten.“
Ein globaler Trend von Amtsinhaber-Abwahlen

Mary verwies auf einen weltweiten politischen Trend, bei dem Amtsinhaber in Wellenwahlen abgewählt werden.
Sie argumentierte, dass die Demokraten dieses Muster nicht erkannt und das Ausmaß der politischen Unruhe in den USA unterschätzt hätten.
Der dringende Bedarf an einer neuen Antwort

Da Donald Trump eine weitere Amtszeit anstrebt, rief Mary Trump die Amerikaner dazu auf, diesmal anders zu reagieren.
„Dies sind außergewöhnlich gefährliche Zeiten“, sagte sie und forderte die Bürger dazu auf, „auf neue Weise präsent zu sein“.