Putin behauptete, dass Russland eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Vereinigten Staaten gespielt habe.
Gerade lesen andere
Putin behauptete, dass Russland eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der Vereinigten Staaten gespielt habe.
Putins Seitenhieb zum Unabhängigkeitstag

Während sich die Vereinigten Staaten auf die Feierlichkeiten zum 4. Juli vorbereiteten, richtete Wladimir Putin einen subtilen Seitenhieb gegen Amerika während eines Telefonats mit Präsident Trump.
Er erinnerte seinen Amtskollegen gezielt an Russlands angebliche Rolle bei der Erlangung der amerikanischen Unabhängigkeit – eine Aussage, die wohl ebenso provozieren wie schmeicheln sollte.
„Russland half bei der Gründung der USA“, behauptet Putin

Putin behauptete, Russland habe eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Vereinigten Staaten gespielt, wobei er sowohl auf den Unabhängigkeitskrieg vor 250 Jahren als auch auf den Amerikanischen Bürgerkrieg vor 160 Jahren Bezug nahm.
Lesen Sie auch
Laut Express fiel diese Bemerkung während eines vom Kreml als „offen und geschäftsmäßig“ beschriebenen Gesprächs, das zeitlich mit den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag der USA zusammenfiel.
Der Kreml inszeniert eine gemeinsame Geschichte

Kreml-Berater Juri Uschakow bekräftigte diese Erzählung und schlug vor, dass die USA und Russland tiefere historische Verbindungen teilten – über ihre Zusammenarbeit in den Weltkriegen hinaus.
Er erklärte, dass Russland und die USA durch „tiefere historische Wurzeln“ miteinander verbunden seien und verlieh den Aussagen einen überraschend freundlichen Ton – trotz der angespannten internationalen Lage.
Gespräche über Ukraine, Iran und Syrien

Das einstündige Gespräch zwischen Trump und Putin behandelte mehrere brisante Themen, darunter den anhaltenden Krieg in der Ukraine, die jüngsten Spannungen zwischen Iran und Israel sowie die Lage in Syrien.
Trotz der schwierigen Themen einigten sich beide Seiten darauf, die Kommunikationskanäle offen zu halten.
Putin bleibt hart in der Ukraine-Frage

Putin machte deutlich, dass Russland in Bezug auf seine Ziele in der Ukraine keine Kompromisse eingehen werde.
Er betonte, dass Friedensgespräche zwischen „Moskau und Kiew“ stattfinden müssten, und warnte, dass Russland „nicht von seinen Zielen abrücken“ werde – ein klares Zeichen für eine fortgesetzte harte Linie.
Washington schweigt zur Waffenpause

Obwohl Berichte bestätigten, dass die USA kürzlich Waffenlieferungen an die Ukraine pausiert haben, wurde dieses Thema offenbar nicht im Gespräch angesprochen.
Die laufende Überprüfung der US-Militärbestände durch das Weiße Haus lässt die Ukraine im Unklaren und wirft Fragen zur weiteren US-Unterstützung auf.