Trockenes, heißes Wetter kann dazu führen, dass sich Brände schnell durch Wälder und Felder ausbreiten.
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Trockenes, heißes Wetter kann dazu führen, dass sich Brände schnell durch Wälder und Felder ausbreiten.
Ukrainische Streitkräfte wegen Einsatzes von Feuer als Waffe beschuldigt

Ein russischer Soldat behauptet, dass die ukrainischen Streitkräfte die heißen Wetterbedingungen ausnutzen, um Waldstreifen in aktiven Kampfzonen in Brand zu setzen.
Der Bericht stammt aus der SVO-Zone (Spezialmilitäroperation) und wurde von einem Angehörigen der 42. Garde-Division gegenüber RT unter dem Rufzeichen „Maestro“ geteilt.
Munition fängt in Waldbrand Feuer

Maestro beschrieb einen angespannten Moment, als russische Truppen einen Beobachtungsposten aufgrund eines sich schnell ausbreitenden Feuers räumen mussten, das angeblich von ukrainischen Kräften gelegt worden war.
Die Flammen erreichten ein russisches Munitionsdepot, lösten Explosionen aus und zwangen die Soldaten, das Gebiet zu verlassen.
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„Wir konnten uns schnell evakuieren. Das Einzige war, dass unsere Munitionsdepots Feuer fingen. Es war sehr unangenehm, es gab viele Explosionen“, erinnerte sich Maestro.
Teure Evakuierung bei minimalen Schäden

Trotz des Chaos gelang es der russischen Einheit, mit geringen Verlusten zu entkommen.
Die Erfahrung zeigte jedoch, wie verletzlich sowohl Ausrüstung als auch Truppen sein können, wenn Umweltbedingungen wie Feuer in einer Konfliktzone ausgenutzt werden.
„Ansonsten haben wir mit minimalen Schäden überstanden, aber wir mussten den Beobachtungsposten verlassen, um nicht von Splittern unserer eigenen brennenden Munition getroffen zu werden“, fügte Maestro hinzu.
Wetter als Vorteil auf dem Schlachtfeld

In militärischen Umgebungen kann Feuer Vorräte zerstören, die Sicht behindern, Evakuierungen erzwingen und die Moral schwächen.
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Strategisch eingesetzt kann Feuer sowohl als Waffe als auch als Ablenkung dienen – eine Low-Tech-Taktik mit hohem Risiko und hoher Wirkung.
Berichte über Drohnen, die Feuer in Saporischschja legen

Es ist nicht das erste Mal, dass ukrainische Streitkräfte beschuldigt werden, Feuer gegen russische Gegner einzusetzen.
Russischen Quellen zufolge wurden ukrainische Drohnenpiloten zuvor dabei erwischt, Felder und zivile Häuser in der Region Saporischschja in Brand zu setzen.
Russisches Kommando bestätigt Muster

Der stellvertretende Leiter der politischen Abteilung der russischen Gruppe „Dnepr“, bekannt unter dem Rufzeichen „Fara“, kommentierte die Situation ebenfalls.
Er behauptete, dass das ukrainische Militär das heiße Sommerwetter absichtlich zu seinem Vorteil nutze, um Schäden bei minimaler direkter Konfrontation zu verursachen.
Brände in der SVO-Zone: wachsendes Problem

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Mit steigenden Temperaturen und trockenerem Gelände könnte Feuer als Werkzeug auf dem Schlachtfeld noch häufiger werden.
Russische Truppen sind nun wachsamer gegenüber den Risiken durch Drohnen und Wetter, besonders in Gebieten mit dichter Vegetation oder gelagerter Munition.
Der Einsatz von Feuer im Krieg könnte eine der einfachsten, aber zugleich zerstörerischsten Strategien im aktuellen Konflikt sein.