Die Operation soll angeblich in Wladiwostok stattgefunden haben und richtete sich gegen russische Truppen, die Kriegsverbrechen begangen haben sollen.
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Die Operation soll angeblich in Wladiwostok stattgefunden haben und richtete sich gegen russische Truppen, die Kriegsverbrechen begangen haben sollen.
Was geschieht?

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR habe in der fernöstlichen russischen Stadt Wladiwostok eine waghalsige Sabotageaktion durchgeführt, berichtete eine Quelle gegenüber der Kyiv Independent am 16. September.
Die Operation habe russische Truppen ins Visier genommen, die mutmaßlich für Kriegsverbrechen verantwortlich seien.
Ein Schlag tief hinter den feindlichen Linien

Wladiwostok, eine strategische Hafenstadt am Japanischen Meer, liegt fast 6.000 Kilometer (3.730 Meilen) von der Ukraine entfernt.
Trotz der großen Entfernung von den Frontlinien sei die Stadt nun zum Schauplatz verdeckter ukrainischer Vergeltung geworden.
Russlands 47. Luftsturm-Bataillon

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Berichten zufolge habe die Operation das 47. Luftsturm-Bataillon der 155. Gardemarinebrigade getroffen.
Die Einheit ist in Schtschiitowaja, einem Dorf in der Region Primorje, stationiert.
Sie wird mit größeren Schlachten und mutmaßlichen Gräueltaten in der Ukraine in Verbindung gebracht.
Des Kriegsverbrechens in mehreren Städten beschuldigt

Laut der Quelle nahm das Bataillon an Kämpfen bei Kiew, Mariupol, Wuhledar, Kursk und Pokrowsk teil.
Es steht im Verdacht, brutale Verbrechen gegen Zivilisten begangen und ukrainische Kriegsgefangene exekutiert zu haben.
Koordinierte Explosionen in einer Militäreinrichtung

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Die HUR-Quelle erklärte, eine starke Explosion habe den Parkplatz einer Militäreinrichtung erschüttert, gefolgt von einer zweiten Detonation.
Russische Medien berichteten, dass Einsatzkräfte und ein Hubschrauber zum Ort des Geschehens entsandt worden seien.
Strenge Sicherheitsmaßnahmen und Fahrzeugkontrollen

Im Anschluss hätten die russischen Behörden Verwaltungsgebäude abgesperrt und Parkplätze geschlossen.
Lokale Beamte begannen, Fahrzeuge zu kontrollieren und die Sicherheitsvorkehrungen in der Region zu verstärken.
Moskau spricht von „Gasstörung“

Lokale russische Stellen versuchten, den Vorfall herunterzuspielen, und behaupteten, die Explosionen seien durch eine Fehlfunktion von Gasanlagen verursacht worden.
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Es habe keine Opfer gegeben, hieß es, obwohl einige Fahrzeuge beschädigt worden sein sollen.
Eine Warnung aus der Ukraine?

„Wir warten darauf, dass in den Medien Wladiwostoks Nachrufe erscheinen“, sagte die HUR-Quelle der Kyiv Independent und deutete damit auf erwartete russische Verluste durch den Angriff hin.
Nicht der erste Schlag gegen Wladiwostok

Dies sei bereits das zweite Mal, dass HUR diese Einheit in der Region ins Visier genommen habe.
Eine ähnliche Sabotageaktion habe bereits im Mai stattgefunden und habe sich ebenfalls gegen das 47. Luftsturm-Bataillon gerichtet, so ein früherer Geheimdienstbericht.
Ein wachsender Teil der ukrainischen Strategie

Die Ukraine habe in den vergangenen Monaten mehrere Operationen tief im russischen Hinterland durchgeführt.
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Dazu hätten Angriffe auf Treibstofflager, logistische Knotenpunkte und wichtige militärische Infrastrukturen gehört, die Moskaus Invasion unterstützen.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde