Amalie Lynge
Wo Auswanderer sich willkommen fühlen – und wo nicht.
Internations hat über 12.500 Expats weltweit gefragt, wie freundlich ihre neue Heimat ist. Das Ergebnis: Einige Städte sind echte Wohlfühlorte – andere, darunter vier in Deutschland, gelten als besonders unfreundlich.
Málaga ist die freundlichste Stadt der Welt
Die südspanische Stadt Málaga belegt Platz 1 im weltweiten Freundlichkeitsranking von Internations 2024. 84 % der befragten Auswanderer empfinden die Einheimischen als freundlich, 67 % fanden es leicht, Kontakte zu knüpfen.
Auch beim Aufbau eines persönlichen Netzwerks und bei der sozialen Zufriedenheit landet Málaga ganz vorne. Viele Expats fühlen sich hier schnell willkommen und zu Hause.
Das berichtet TravelBook.
Spanien und Mexiko glänzen in den Top-Platzierungen
Auf Málaga folgen Mexiko-Stadt und Alicante (ebenfalls in Spanien) auf den Plätzen zwei und drei. Insgesamt schaffen es vier spanische Städte in die Top Ten.
Die Auswanderer loben vor allem die offene Mentalität, die hohe Lebensqualität und die kulturelle Eingewöhnung, die in diesen Städten besonders leicht falle.
Deutschland fällt durch – vier Städte auf den letzten Plätzen
Anders sieht es in Deutschland aus: Gleich vier deutsche Großstädte – München, Hamburg, Berlin und Frankfurt – landen am unteren Ende des Rankings.
Viele Expats empfinden die Atmosphäre dort als unnahbar und reserviert. Der Einstieg ins soziale Leben falle schwer, echte Verbindungen zu Einheimischen blieben oft aus.
München ist die unfreundlichste Stadt weltweit
Besonders schlecht schneidet München ab – die bayerische Landeshauptstadt landet auf dem letzten Platz weltweit. Rund die Hälfte der Befragten bewertet die Freundlichkeit der Einheimischen negativ.
Über 40 % berichten von Schwierigkeiten, sich kulturell einzuleben. Nur 37 % sind mit ihrem sozialen Leben zufrieden – die meisten ihrer Kontakte sind ebenfalls Ausländer.
„Kaum Kontakt zu Einheimischen“ – Frust bei Expats in Deutschland
Internations zitiert einen italienischen Auswanderer aus München: „Es ist schwierig, jeglichen sozialen Kontakt mit Einheimischen aufzubauen.“
Diese Aussage steht stellvertretend für viele ähnliche Stimmen. In deutschen Städten fühlen sich viele Zugezogene isoliert und ohne Anschluss – ganz im Gegensatz zur offenen Stimmung in Städten wie Málaga.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde