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Trump will Städte von der WM ausschließen

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The White House, Public domain, via Wikimedia Commons

Trump attackiert Demokraten-Städte.

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Kurz vor der Fußball-WM 2026 sorgt US-Präsident Donald Trump für Schlagzeilen: Er will Städten Spiele entziehen, wenn sie ihm als unsicher gelten – vor allem demokratisch regierten Metropolen. Die Drohung sorgt für politische und sportliche Spannungen.

Trump droht WM-Städten mit Rauswurf

US-Präsident Donald Trump sorgt erneut für Aufsehen: Er droht mehreren Städten in den USA damit, ihnen ihre Spiele der Fußball-WM 2026 zu entziehen – falls er sie als unsicher einstuft.

Bei einem Statement im Weißen Haus sagte er: „Wenn ich denke, dass es nicht sicher ist, ziehen wir in eine andere Stadt, absolut.“

Gleichzeitig betonte er, dass er hoffe, es nicht so weit kommen zu lassen.

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Demokratische Hochburgen betroffen

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Unter den elf US-Städten, die Spiele der WM austragen sollen, befinden sich unter anderem Los Angeles, San Francisco und Seattle – allesamt Hochburgen der Demokraten, Trumps politischen Gegnern.

In LA soll ein Viertelfinale stattfinden, in Seattle ein Achtelfinale. Genau diese Städte stehen nun möglicherweise auf der Kippe.

Wiederholte Kritik an demokratisch regierten Städten

Trump wirft demokratisch geführten Metropolen regelmäßig vor, die Kriminalität nicht im Griff zu haben. Bereits in der Vergangenheit hatte er die Nationalgarde nach Los Angeles und Washington entsandt.

Nun nutzt er auch die Fußball-WM als Bühne, um seine Kritik zu bekräftigen – diesmal mit konkreten Konsequenzen im Raum.

Ist der Ausschluss überhaupt rechtlich möglich?

Ob Trump WM-Städte überhaupt ausladen kann, ist fraglich.

Die FIFA hat langfristige Verträge mit den Austragungsorten geschlossen, und es ist unklar, ob die US-Regierung überhaupt die rechtliche Befugnis hat, darüber zu entscheiden.

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Trotz Trumps gutem Verhältnis zu FIFA-Präsident Gianni Infantino bleibt ein solcher Schritt rechtlich zweifelhaft.

Auch Olympia 2028 unter Beobachtung

Nicht nur die WM steht im Fokus. Auch für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles kündigte Trump mögliche Änderungen an.

„Wenn wir glauben, dass eine Stadt auch nur im Geringsten gefährlich ist – insbesondere für die Weltmeisterschaft, aber auch für Olympia – werden wir das nicht zulassen,“ warnte er.

Eigene Taskforces für WM und Olympia

Zur Koordination der Sicherheitsmaßnahmen hat Trump zwei Sondergremien eingerichtet – jeweils eines für die WM und eines für die Olympischen Spiele.

Beide Taskforces werden laut Trump von ihm persönlich geleitet. Ziel sei es, die Organisation und Sicherheit der Mega-Events zentral zu steuern.

Politischer Druck auf die Gastgeberstädte

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Mit seiner Drohung setzt Trump demokratisch geführte Städte politisch unter Druck.

Viele von ihnen hatten sich in der Vergangenheit gegen eine Einmischung aus Washington gewehrt.

Jetzt müssen sie möglicherweise um ihre Rolle als Gastgeber kämpfen – ein riskantes Machtspiel mitten in den WM-Vorbereitungen.

FIFA hält sich bisher bedeckt

Von der FIFA gibt es bislang keine öffentliche Reaktion auf Trumps Aussagen. Das könnte sich jedoch ändern, sollte der Druck auf die Städte und die Organisation wachsen.

Die Zeit bis zum Anpfiff 2026 wird zeigen, ob Trumps Worte Folgen haben – oder ob sie Teil einer politischen Inszenierung bleiben.

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Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde