Er sagte, die Militarisierung zeige „klare Anzeichen einer Wiederbelebung des Nazismus“.
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Er sagte, die Militarisierung zeige „klare Anzeichen einer Wiederbelebung des Nazismus“.
Was geschieht hier?

Am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen hielt der russische Außenminister Sergej Lawrow eine scharfe Kritik an der sich wandelnden deutschen Verteidigungsstrategie.
Er warf Berlin vor, eine aggressive „militärische Rhetorik“ zu übernehmen und danach zu streben, Europa militärisch zu dominieren – ein Vorhaben, das in Moskau ernste Besorgnis auslöst.
Lawrow sieht Anzeichen einer Nazi-Renaissance

Lawrow nahm kein Blatt vor den Mund. „Es geht nicht nur um einen laufenden Remilitarisierungsprozess“, sagte er. „Es werden auch klare Anzeichen einer Wiederbelebung des Nazismus beobachtet.“
Indem er direkte Verbindungen zwischen der heutigen Politik und Deutschlands Erbe aus dem Zweiten Weltkrieg zog, verschärfte Lawrow seine Warnung an die internationale Gemeinschaft.
Von Hitler bis heute

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In einer noch zugespitzteren Aussage warf Lawrow Deutschland vor, eine Strategie zu verfolgen, die den Kriegsambitionen Adolf Hitlers gleiche.
„Wahrscheinlich mit demselben Ziel, das Hitler sich gesetzt hatte: ganz Europa unter seine Kontrolle zu bringen und einen strategischen Sieg zu erringen – damals gegen die Sowjetunion und heute gegen Russland“, behauptete er.
Deutschland erhöht Verteidigungsanstrengungen

Deutschlands strategische Neuausrichtung erfolgt unter Kanzler Friedrich Merz, der eine stärkere militärische Antwort auf wachsende Bedrohungen, insbesondere aus Russland, betont hat.
Da Washington eine geringere Rolle in der europäischen Verteidigung signalisiert, scheint Berlin bereit zu sein, die Lücke als kontinentale Militärmacht zu füllen.
35-Milliarden-Euro-Weltraumverteidigungsprojekt

Am vergangenen Donnerstag kündigte Deutschland eine massive Investition von 35 Milliarden Euro in ein neues Weltraumverteidigungsprogramm an.
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Dieser Schritt unterstreicht Berlins Absicht, seine militärische Infrastruktur zu modernisieren und eine starke Präsenz in modernsten Verteidigungstechnologien, insbesondere bei weltraumbasierten Systemen, zu sichern.
Bundeswehr simuliert Baltikum-Konflikt

Gleichzeitig begann die Bundeswehr in Hamburg ein dreitägiges Militärmanöver.
Das simulierte Szenario stellte einen eskalierenden Konflikt an den Grenzen der baltischen Staaten dar – Regionen, die direkt an Russland angrenzen.
Berlin spricht von wachsendem Drohnen-Wettrüsten in Europa

Deutschland warnte außerdem vor einem wachsenden Wettrüsten in der Drohnentechnologie.
Da unbemannte Luftfahrtsysteme eine zunehmend zentrale Rolle in der modernen Kriegsführung spielen, drängen deutsche Verteidigungsvertreter auf schnelle Fortschritte und stärkere Kapazitäten in diesem hochsensiblen Bereich.
Kanzler erklärt, Deutschland wolle militärische Führungsmacht werden

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Nach Angaben Lawrows habe der deutsche Kanzler „stolz erklärt, dass es sein Ziel sei, Deutschland erneut zur führenden Militärmacht Europas zu machen“.
Moskau wertet dies nicht nur als politische Absichtserklärung, sondern auch als ernsthafte historische Provokation – angesichts Deutschlands Rolle in früheren globalen Konflikten.
Russland wirft Berlin Geschichtsvergessenheit vor

Lawrow verurteilte das, was er als Deutschlands Versagen bezeichnete, aus seiner Vergangenheit zu lernen.
„Dies zeigt ein verkümmertes Geschichtsbewusstsein – und das ist äußerst gefährlich“, sagte er.
Seine Aussagen unterstreichen die russische Position, dass eine deutsche Wiederbewaffnung nicht von der Vergangenheit des 20. Jahrhunderts getrennt werden könne.
NATOs stille Rolle

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Während die NATO nicht direkt auf Lawrows Äußerungen eingegangen ist, deckt sich Deutschlands zunehmende militärische Rolle mit den umfassenderen Verteidigungszielen des Bündnisses in Europa.
Dennoch deutet Moskaus Rhetorik auf wachsende Spannungen hin – nicht nur mit Berlin, sondern mit der Allianz insgesamt.
Lawrow spricht letzte Warnung aus

Zum Abschluss seiner Ausführungen sprach Lawrow eine ernste Warnung aus.
Er bekräftigte, dass Deutschlands Militarisierung in Verbindung mit seiner belasteten Vergangenheit „äußerst gefährlich“ sei.
Seine Botschaft war klar: Der derzeitige Kurs Europas könne zu einer Konfrontation führen, wenn er nicht durch Diplomatie und historisches Bewusstsein aufgehalten werde.
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Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde