Eine Magnesiumüberdosierung kann durch die Einnahme zu hoher Mengen an Nahrungsergänzungsmitteln entstehen – nicht jedoch durch den Verzehr von Lebensmitteln.
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Magnesium ist ein essentielles Mineral, das eine Vielzahl von Körperfunktionen unterstützt – zu viel davon kann jedoch schädlich sein.
Hier erfahren Sie, was Sie über Magnesiumpräparate, Sicherheit und mögliche Risiken wissen müssen.
Dies berichtete EatingWell.
Warum Magnesium wichtig ist

Magnesium spielt eine entscheidende Rolle im Körper, unter anderem bei:
- Proteinsynthese
- Regulierung von Blutzucker und Blutdruck
- Energieproduktion
- DNA- und RNA-Synthese
- Knochenentwicklung
- Transport von Kalzium und Kalium für die Funktion von Muskeln, Herz und Nerven
Da Magnesium an so vielen Prozessen beteiligt ist, ist es wichtig, einen ausreichenden Spiegel aufrechtzuerhalten, um die allgemeine Gesundheit zu fördern.in so many processes, maintaining adequate levels is essential for overall health.
Wie eine Überdosierung entstehen kann

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Magnesium aus Lebensmitteln ist in der Regel unbedenklich. Eine zu hohe Aufnahme über Nahrungsergänzungsmittel kann jedoch Probleme verursachen.
Die tolerierbare obere Aufnahmemenge (UL) für Magnesium aus Nahrungsergänzungsmitteln beträgt für Erwachsene 350 mg pro Tag.
Werden diese Werte überschritten – insbesondere durch hoch dosierte Produkte wie Magnesiumoxid, -citrat oder -chlorid –, kann dies zu Hypermagnesiämie (Magnesiumvergiftung) führen.
Häufige Symptome eines Magnesiumüberschusses

Frühe Warnzeichen einer Magnesiumüberdosierung können sein:
- Durchfall und Übelkeit
- Magenkrämpfe
- Erbrechen
- Hautrötung im Gesicht
- Muskelschwäche und Lethargie
- Niedriger Blutdruck oder unregelmäßiger Herzschlag
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- In schweren Fällen: Herzstillstand
Wenn Sie solche Symptome bemerken, suchen Sie sofort ärztlichen Rat – besonders, wenn Sie eine Nierenerkrankung haben.
Empfohlene Dosierung

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Die empfohlene tägliche Zufuhr (RDA) von Magnesium aus allen Quellen beträgt:
- 19–30 Jahre: 400 mg (Männer), 310 mg (Frauen)
- 31+ Jahre: 420 mg (Männer), 320 mg (Frauen)
Die UL von 350 mg gilt nur für Nahrungsergänzungsmittel.
Magnesium aus Lebensmitteln wie Nüssen, grünem Blattgemüse, Hülsenfrüchten, Milchprodukten und Tofu birgt kein Risiko für eine Überdosierung..
Wer besonders vorsichtig sein sollte

Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen haben ein höheres Risiko für eine Magnesiumüberdosierung.
Extrem hohe Dosen – etwa 5.000 mg, wie sie in manchen Antazida oder Abführmitteln vorkommen – wurden mit Vergiftungsfällen in Verbindung gebracht.
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Befolgen Sie stets die Angaben auf dem Etikett und sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Arzt.
Wechselwirkungen mit Medikamenten

Magnesiumpräparate können mit bestimmten Medikamenten interagieren, zum Beispiel:
- Bisphosphonate (bei Osteoporose): können die Magnesiumaufnahme verringern
- Bestimmte Antibiotika: sollten zeitlich versetzt (mehrere Stunden Abstand) eingenommen werden
- Diuretika (Entwässerungsmittel): können den Magnesiumverlust erhöhen und zu einem Mangel führen
Auswahl eines sicheren Nahrungsergänzungsmittels

Wenn Sie ein Magnesiumpräparat benötigen, empfehlen Expertinnen und Experten:
- Hochwertige, unabhängig geprüfte Produkte auszuwählen
- Formen mit hoher Bioverfügbarkeit wie Magnesiumcitrat zu bevorzugen
- Die Grenze von 350 mg pro Tag nicht zu überschreiten – es sei denn, ein Arzt empfiehlt etwas anderes
- Vor der Einnahme mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ärztlich abzuklären
Expertenrat

Magnesium ist lebenswichtig – aber eine zu hohe Aufnahme kann gefährlich sein.
Wenn nach der Einnahme eines Präparats Symptome wie Durchfall, Übelkeit, unregelmäßiger Herzschlag oder Muskelschwäche auftreten, sollten Sie sofort medizinischen Rat einholen.
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„Es ist wichtig, die aktuelle Ernährung und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit dem Arzt zu besprechen, um eine sichere und wirksame Dosierung zu gewährleisten“, sagt Dr. Laura Purdy, Fachärztin für Familienmedizin.
Durch die Kombination magnesiumreicher Lebensmittel mit sorgfältig abgestimmter Supplementierung können Sie die Vorteile dieses wichtigen Minerals nutzen – ohne das Risiko einer Überdosierung.
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde