Für Petraeus reicht Drohnenkrieg allein nicht aus.
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Für Petraeus reicht Drohnenkrieg allein nicht aus.
Petraeus setzt auf Unterwasserdrohnen

Vier-Sterne-General David Petraeus erklärt, dass Russland durch fortschrittliche unbemannte Marinesysteme gestoppt werden könne.
Er sagte der Telegraph: „Dies ist der Moment, in dem die Ukraine die Russen auf dem Schlachtfeld aufhalten kann – wenn sie in der Lage ist, noch mehr unbemannte Systeme (Drohnen) herzustellen.“
Er sieht Unterwasserdrohnen als Schlüsselfaktor in diesem Kampf.
Ein Drei-Punkte-Plan stützt sich auf Drohnenmacht

Petraeus skizziert eine dreiteilige Strategie: Ausbau der Drohnenkapazitäten, Durchsetzung von Sicherheitsgarantien und härtere Sanktionen.
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Der Plan beruht darauf, dass Kiew mit See- und Luftdrohnen tief in russisch besetztes Gebiet hineinschlagen kann.
Ohne westliche Unterstützung wäre dieser Ansatz deutlich schwerer umzusetzen.
Toloka TLK-1000: Drohne mit extremer Reichweite

Die Ukraine präsentierte kürzlich die Drohne Toloka TLK-1000, die Ziele in bis zu 2.000 Kilometern Entfernung treffen soll.
Damit könnten Schlüsselziele wie die Krim-Brücke ins Visier genommen werden.
Diese Reichweite verändert, wie umkämpfte Gebiete jenseits der Front bedroht werden.
Flamingo-Marschflugkörper vergrößern die Schlagkraft

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Neben Marinedrohnen hob Petraeus bodengestützte Marschflugkörper wie den Flamingo hervor, deren Reichweite bei 3.000 Kilometern liegt.
Damit kann die Ukraine tief ins russische Hinterland zielen und kritische Infrastruktur wie Raffinerien gefährden.
Geheime Erprobung mit Marinedrohne

Petraeus enthüllte, dass die Ukraine kürzlich ein unbemanntes Marinesystem an einem geheimen Ort eingesetzt hat.
Es erreichte eine Geschwindigkeit von 100 km/h – „erstaunlich“, so der General.
Solche Schnelligkeit und Tarnung seien entscheidend für Überraschungsangriffe auf gegnerische Logistik und Flotten.
Westen soll eingefrorene Gelder nutzen

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Er fordert, dass eingefrorene russische Vermögen in der EU – geschätzt auf rund 230 Milliarden Euro – in die ukrainische Drohnenindustrie investiert werden.
Damit könne die Produktion massiv gesteigert und das Kräfteverhältnis im Luft- und Seebereich zugunsten der Ukraine verschoben werden.
Gleichzeitiger Druck auf mehreren Ebenen

Für Petraeus reicht Drohnenkrieg allein nicht.
Er betont, dass Sicherheitsgarantien und härtere Sanktionen parallel durchgesetzt werden müssen.
„Wenn diese drei Maßnahmen gleichzeitig erfolgen … wäre Russland gezwungen, den Krieg zu beenden“, sagte er auf dem Concordia-Gipfel.
Russland testet NATO inmitten des Drohnenkrieges

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Seine Einschätzung kommt in einer angespannten Phase:
Russische Drohnen haben die Luftabwehr Polens und Rumäniens getestet, während russische Jets den estnischen Luftraum verletzten.
Gleichzeitig hat die Ukraine mit Drohnenschlägen Russlands bislang schwerste Bombenkampagne ausgelöst.
Drohnen verändern das Schlachtfeld

Auf dem Boden haben Luftdrohnen entscheidend dazu beigetragen, russische Vorstöße zu stoppen.
Sie ermöglichen Angriffe tief in Russland, etwa auf Ölraffinerien, und legen Exportinfrastruktur lahm.
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Ihre Wirksamkeit zwingt Moskau, seine traditionelle Dominanz zu überdenken.
Energiekrieg verstärkt die Wirkung

Langstreckenangriffe der Ukraine haben Russlands Raffineriekapazität an manchen Tagen um fast ein Fünftel reduziert.
Sogar in Moskau kam es zu Treibstoffengpässen.
Das zeigt, dass Drohnenkrieg nicht nur taktisch, sondern auch strategisch wirkt, indem er Russlands Fähigkeit zur Kriegsführung untergräbt.
Ukrainische Überlegenheit auf See

Mangels klassischer Marine hat die Ukraine unbemannte Seeplattformen und Raketen-Drohnen entwickelt, die Kriegsschiffe zerstörten und Flugzeuge abschossen.
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Diese Systeme durchbrachen die russische Seeblockade und zwangen die Schwarzmeerflotte zum Rückzug – ein Wendepunkt in der Kontrolle der Seewege.
Unbemannte Zukunft – NATO muss nachziehen

Petraeus warnt die NATO: Sie müsse unbemannte Systeme in allen Bereichen übernehmen – Unterwasserdrohnen, Marschflugkörper, Luftdrohnen.
„Die Ukrainer haben das spektakulär umgesetzt“, betonte er.
Die Zukunft liege im unbemannten Krieg, nicht allein in traditionellen Streitkräften.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde