Sogar das Staatsfernsehen lässt inzwischen vereinzelt Stimmen zu, die die Opferzahlen in Frage stellen.
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Sogar das Staatsfernsehen lässt inzwischen vereinzelt Stimmen zu, die die Opferzahlen in Frage stellen.
Putins Propagandisten äußern offen Zweifel

Selbst eingefleischte Unterstützer von Wladimir Putin, die lange Zeit öffentlich unangetastet blieben, beginnen inzwischen, ihre Zweifel laut zu machen.
Die Verzögerungen und das schleppende Vorankommen der russischen Offensive haben zu internen Kritiken an Richtung und Wirksamkeit des Kriegseinsatzes geführt.
Risse im offiziellen Narrativ

Russische Militärblogger und Staatspropagandisten, einst vollkommen auf Linie, äußern sich zunehmend kritisch zu Misserfolgen.
Aus einhelliger Zustimmung sind Brüche geworden. Inzwischen wird offen infrage gestellt, ob Russland seine Kriegsziele in der Ukraine überhaupt erreichen kann.
Kritik wächst – auch nach Äußerungen von Trump und Vance

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Die veränderte Tonlage in loyalistischen Kreisen fällt zusammen mit öffentlicher Kritik aus den USA.
US-Vizepräsident J.D. Vance sagte in Anlehnung an Donald Trump, die russische Wirtschaft breche zusammen und die Armee sei nicht mehr in der Lage, eine nachhaltige Offensive durchzuführen.
Diese Aussagen finden selbst in kremlnahen Medien Widerhall.
Skeptiker verweisen auf Personalmangel und fehlende Strategie

Propagandisten wie Tatjana Montjan warnen mittlerweile, dass der russischen Armee die nötigen Soldaten für Offensivoperationen fehlen.
Sie fordert, der Staat müsse sich auf Verhandlungen vorbereiten.
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Ihr geänderter Tonfall deutet auf einen möglichen Wendepunkt in der öffentlichen Stimmung hin.
Kritik von prominenten Persönlichkeiten

Dmitri Rogosin, von Moskau in das besetzte Gebiet Saporischschja eingesetzt, räumte kürzlich ein, dass die Front festgefahren sei.
Er gab zu, dass Russland kein „signifikantes Territorium“ mehr erobern könne.
Eine derart offene Einschätzung aus offizieller Quelle ist selten – und aufschlussreich.
Pawel Gubarew spricht von enormen Verlusten

Der ehemalige Separatistenführer Pawel Gubarew ergänzte, dass Russland häufig angreife, während die Ukraine verteidige – was zu „unvergleichlich hohen Verlusten“ auf russischer Seite führe.
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Er warf anderen Propagandisten zudem vor, die Öffentlichkeit mit dem Narrativ eines unausweichlichen Sieges zu täuschen.
Zweifel auch in TV-Talkshows

Sogar im Staatsfernsehen werden inzwischen vereinzelt Opferzahlen hinterfragt.
In der Talkshow Mesto Vstrechi stellte ein Gast die Logik hinter den offiziellen Verluststatistiken infrage. Moderator Andrej Norkin wurde mit der Frage konfrontiert:
„Glauben Sie also, dass das russische Verteidigungsministerium lügt?“
Ein beispielloser Moment in kremltreuen Medien.
Stupak warnt vor Kreml-Reaktion auf abweichende Stimmen

Der Militärexperte Iwan Stupak warnt, dass propagandistische Stimmen nur so lange reden dürfen, wie ihre Kritik nicht gefährlich wird.
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Er erklärte: „Wenn sie die Wahrheit sagen und das Schaden verursacht, werden wir eine Reaktion der russischen Behörden sehen.“
Abweichende Stimmen könnten ein Zeichen wachsender Kriegsmüdigkeit sein.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde