Startseite Krieg Putins Spione beschuldigen Großbritannien, „russische Verräter“ für fingierte Sabotage auszubilden

Putins Spione beschuldigen Großbritannien, „russische Verräter“ für fingierte Sabotage auszubilden

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Moskau behauptet, London greife zu verzweifelten Mitteln, um auf Russlands angebliche militärische Erfolge in der Ukraine zu reagieren.

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Moskau behauptet, London greife zu verzweifelten Mitteln, um auf Russlands angebliche militärische Erfolge in der Ukraine zu reagieren.

Großbritannien bildet „russische Verräter“ aus

Russlands Auslandsgeheimdienst SWR (Sluschba wneschnei raswedki) behauptet, dass Großbritannien russische Überläufer ausbilde, um Anschläge in europäischen Häfen zu verüben.

Nach Angaben der Behörde sollen diese sogenannten „Verräter“ darauf vorbereitet werden, ein Schiff der ukrainischen Marine oder ein ziviles Schiff eines anderen Landes anzugreifen.

Der SWR erklärt, dies sei Teil einer geheimen britischen Operation, die darauf abziele, Russland die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Planung einer „False-Flag“-Operation

Der SWR behauptet weiter, Großbritannien plane einen „False-Flag“-Angriff, der so aussehen solle, als sei er von Moskau befohlen worden.

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Das Ziel sei es, ein von Russland angeblich gesponsertes Terrorkomplott zu fingieren.

Diese Anschuldigungen kommen zu einer Zeit, in der Russlands Aktivitäten in der Ukraine und in Europa international immer stärker hinterfragt werden.

„London ist wütend über sein strategisches Scheitern“

In einer Erklärung teilte der russische Geheimdienst mit:

„London ist wütend, dass die über viele Jahre unternommenen britischen Bemühungen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen und es in ein Paria-Land zu verwandeln, gescheitert sind.“

Der SWR argumentiert, dass Großbritannien aufgrund der angeblichen militärischen Erfolge Russlands in der Ukraine nun zu verzweifelten Taktiken greife

Sabotage-Auszubildende sollen bereits in Großbritannien angekommen sein

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Laut SWR sei eine Gruppe russischer Kämpfer, die auf der Seite der Ukraine stehe, bereits in Großbritannien eingetroffen, um Sabotage-Training zu absolvieren.

Demnach plane London, deren „Entdeckung“ später zu inszenieren und Russland die Schuld zu geben – ein Versuch, den Westen davon zu überzeugen, dass Moskau weiterhin weltweite Aggressionen unterstütze.

„Chinesische Waffen“ sollen eine Schlüsselrolle spielen

Die russische Behörde behauptet außerdem, bei der Operation würden in China hergestellte Waffen und Tauchausrüstung verwendet.

Diese sollen angeblich als Beweismaterial bei einer inszenierten „Untersuchung“ präsentiert werden – um China fälschlicherweise in russische Militäraktionen zu verwickeln.

Beweise für diese Behauptungen wurden bislang nicht vorgelegt.

SWR verspottet die britische Geheimdienststrategie

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In der Erklärung hieß es spöttisch:

„Es ist erstaunlich, aber in Großbritannien – einst zu Recht ‚Cunning Albion‘ genannt – glaubt man offenbar, dass eine so primitive Inszenierung eine große Zahl erfahrener Politiker täuschen kann.“

Der SWR behauptete zudem, der weltweite Einfluss und das strategische Denken Großbritanniens seien im Niedergang begriffen.

Teil einer größeren Propagandaoffensive

Dies ist nicht das erste Mal, dass der russische Geheimdienst weitreichende Anschuldigungen gegen westliche Staaten erhebt.

Kürzlich machte der SWR europäische Regierungen und die Ukraine für Drohnenvorfälle in mehreren Ländern verantwortlich.

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Analysten gehen davon aus, dass diese Anschuldigungen Teil einer umfassenderen Propagandakampagne sind, die darauf abzielt, die NATO und ihre Verbündeten zu diskreditieren.

Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde