Die Gruppe hat die Verantwortung für den Angriff übernommen und Bilder davon veröffentlicht – diese werden in diesem Artikel nicht gezeigt.
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Die Gruppe hat die Verantwortung für den Angriff übernommen und Bilder davon veröffentlicht – diese werden in diesem Artikel nicht gezeigt.
Was ist passiert?

Eine Welle brutaler Angriffe der Islamic State Mozambique Province (ISMP) hat laut dem Middle East Media Research Institute (MEMRI) mindestens 30 Christen das Leben gekostet.
Die Miliz veröffentlichte grausame Fotos, die zeigen, wie Zivilisten durch Enthauptung und gezielte Schüsse aus nächster Nähe exekutiert wurden – ein Zeichen für den zunehmenden Extremismus in der Region.
Kirchen und Häuser niedergebrannt

Laut MEMRI ereigneten sich die Angriffe in den Provinzen Cabo Delgado und Nampula im Norden Mosambiks.
Kämpfer der ISMP brannten fünf Kirchen und rund 100 Häuser nieder und griffen gezielt christliche Gemeinden an.
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Die koordinierten Überfälle fanden in der letzten Septemberwoche statt und verwüsteten ganze Dörfer.
Zivilisten berichten von Entsetzen, als Bewaffnete in Dörfer eindrangen

Ein Anwohner schilderte das Chaos und erzählte Reportern, wie die Milizionäre nachts in seine Nachbarschaft eindrangen.
„Sie töteten vier Menschen und entführten vier weitere, darunter eine Frau und ihre beiden Töchter“, sagte er.
Die Islamic State Mozambique Province bekannte sich offen zu den Angriffen.
Mosambik erneuert Sicherheitsabkommen mit Ruanda

Als Reaktion auf die zunehmende Gewalt stärkt Mosambik seine Verteidigungsbeziehungen zu Ruanda.
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Ein im August unterzeichnetes neues Abkommen sieht vor, dass ruandische Streitkräfte weiterhin in der von Aufständen betroffenen Provinz Cabo Delgado stationiert bleiben, um die lokalen Sicherheitskräfte zu unterstützen.
Ruandische Truppen seit 2021 vor Ort

Etwa 1.000 Soldaten und Polizisten der Rwanda Defence Force sind seit 2021 in Mosambik stationiert.
Ihr Auftrag besteht darin, den mit dem Islamischen Staat verbundenen Aufstand einzudämmen, der Teile des Nordens des Landes seit Jahren erschüttert.
Cabo Delgado bleibt das Epizentrum des Konflikts

Cabo Delgado, eine rohstoffreiche Region im Norden Mosambiks, steht im Zentrum des islamistischen Aufstands.
Die Provinz ist seit Beginn der Gewaltkampagne der ISMP vor fast einem Jahrzehnt wiederholt Ziel von Angriffen, bei denen Tausende getötet oder vertrieben wurden.
Der gewaltsame Aufstieg der ISMP begann 2017

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Der erste große Angriff der Gruppe erfolgte 2017, als Kämpfer die Küstenstadt Mocímboa da Praia angriffen.
Dieser Überfall markierte den Beginn eines gewaltsamen Aufstands, der sich seither über die gesamte Region ausgebreitet hat.
Weltweite Aufmerksamkeit nach dem Massaker von Palma 2019

Im Jahr 2019 erlangte die ISMP internationale Aufmerksamkeit, nachdem sie einen verheerenden Angriff auf Palma verübt hatte.
Die Stadt, in der sich wichtige Gasprojekte befinden, wurde völlig zerstört. Dutzende Menschen wurden getötet, Tausende mussten fliehen.
Anhaltende Instabilität bedroht die regionale Entwicklung

Die anhaltende Bedrohung durch die ISMP gefährdet sowohl Menschenleben als auch den wirtschaftlichen Fortschritt in Mosambik.
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Mit der Ausweitung der Gewalt geraten die umfangreichen Erdgasvorkommen und die langfristige Entwicklung der Region zunehmend in Gefahr – was die Dringlichkeit internationaler Unterstützung und regionaler Zusammenarbeit unterstreicht.
Selbsternanntes globales Kalifat

ISIS wurde 1999 gegründet und hat sich seither zu einem selbsternannten weltweiten Kalifat entwickelt.
Auf dem Höhepunkt seiner Macht wurde die Organisation aufgrund ihrer Ausdehnung als Quasi-Staat beschrieben, hat jedoch inzwischen den Großteil ihrer Gebiete verloren.
Dennoch kontrolliert sie weiterhin große Teile Afrikas.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde