Ein Militärexperte erklärt außerdem, wie Russland beginnt, mittelalterliche Kriegsführung auf dem Schlachtfeld einzusetzen.
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Ein Militärexperte erklärt außerdem, wie Russland beginnt, mittelalterliche Kriegsführung auf dem Schlachtfeld einzusetzen.
Was geschieht hier?

Ein Telegram-Kanal namens Tactical Medical Courses hat schockierende Beweise für veraltete medizinische Ausrüstung veröffentlicht, die von russischen Truppen noch immer verwendet wird.
Einige der Verbandsmaterialien stammen Berichten zufolge aus dem Jahr 1973 – demselben Jahr, in dem Leonid Breschnew seine Macht in der Sowjetunion festigte.
Der lettische Offizier Jānis Slaidiņš trat in der TV24-Sendung Current Affairs About War auf, wo er die Punkte des Telegram-Kanals kommentierte – und es lässt sich sagen, dass der Zustand des russischen Militärs noch schlimmer sein könnte, als bisher angenommen.
Kein seltener Fehler – sondern System

Der Telegram-Kanal betont, dass es sich hierbei nicht um alte Lagerbestände handelt, die versehentlich verwendet wurden.
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Diese veralteten Materialien werden im Rahmen systematischer, groß angelegter Operationen verteilt – von gut finanzierten, staatlich unterstützten Organisationen.
Trotz des Zugangs zu modernen Ressourcen verlässt sich das russische Militär weiterhin auf gefährlich veraltete Ausrüstung.
Ein Einblick in die Prioritäten des russischen Militärs

In einem Land, das Milliarden für Verteidigung ausgibt, erhalten die Soldaten medizinische Ausrüstung, die älter ist als sie selbst.
Dies ist ein starkes Symbol für Vernachlässigung und fehlgeleitete Prioritäten.
Pferde auf dem Schlachtfeld im Jahr 2025

In einer noch erstaunlicheren Entwicklung scheint Russland Taktiken aus dem 15. Jahrhundert wiederzubeleben.
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Slaidiņš erklärt, dass Pferde wieder eingesetzt werden, um moderne Einschränkungen zu umgehen.
Pferde sind nicht von Magnetminen betroffen, können unwegsames Gelände problemlos durchqueren und verfügen sogar über eine bessere Nachtsicht als viele Fahrzeuge.
Mittelalterliche Taktiken treffen auf moderne Kriegsführung

So absurd es auch klingen mag – der Einsatz von Pferden ist real.
Er zeigt, wie russische Streitkräfte gezwungen sind, mit niedrigtechnologischen Lösungen auf hochtechnologische Probleme zu reagieren.
In manchen Regionen scheint sich Russlands Kriegsführung zeitlich rückwärts zu entwickeln.
Ukraine warnt vor schrumpfender russischer Bevölkerung

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Die Hauptnachrichtendirektion der Ukraine hat eine ernste Warnung ausgesprochen:
Russlands Bevölkerung könnte in den nächsten 50 Jahren um mindestens 25 % schrumpfen.
Die Auswirkungen des Krieges – insbesondere der Verlust junger Männer – beginnen bereits, die demografische Zukunft des Landes zu verändern.
Der Ferne Osten wird entvölkert

Die gravierendsten demografischen Veränderungen ereignen sich in den fernöstlichen Regionen Russlands.
Diese abgelegenen Gebiete erleben einen massiven Abfluss von Männern, die eingezogen oder zum Kriegsdienst gedrängt wurden.
Infolgedessen bleiben ganze Städte ohne arbeitsfähige männliche Bevölkerung zurück.
Über eine Million russische Soldaten tot

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Nach Geheimdienstschätzungen hat Russland seit Beginn des Krieges in der Ukraine mehr als eine Million Soldaten verloren.
Die meisten Toten und Verwundeten sind Männer zwischen 25 und 30 Jahren – also im besten Arbeits- und Fortpflanzungsalter.
Diese Verluste werden langfristige Folgen für Russlands Arbeitsmarkt und Bevölkerungsstabilität haben.
Kreml greift auf afrikanische Rekruten zurück

Um seine Reihen wieder aufzufüllen, rekrutiert Russland afrikanische Staatsangehörige, die vertraglich verpflichtet in der Ukraine kämpfen sollen.
Diese Rekrutierungswelle spiegelt sowohl Verzweiflung als auch den Unwillen des Kremls, nachzugeben – selbst bei einer schrumpfenden eigenen Bevölkerung.
Ausnutzung der Armen und Machtlosen

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Slaidiņš bezeichnet diese Strategie als zutiefst unmoralisch.
Er sagt, Russland schicke bewusst die Armen – aus afrikanischen Ländern, besetzten Gebieten und eigenen ethnischen Minderheiten – in den Tod.
„Das ist russischer Nazismus“, sagt er. „Lasst sie gehen und sterben – sie sind arm. Unsere eigenen schicken wir nicht.“
Keine Männer mehr für einen Aufstand

Da so viele russische Männer getötet, verwundet oder im Krieg sind, ist die Wahrscheinlichkeit eines inneren Widerstands stark gesunken.
„Wer soll eine Revolution machen – alte Frauen?“, fragt Slaidiņš und betont, dass der demografische Zusammenbruch auch als politische Absicherung für den Kreml dient.
Ausländische Kämpfer an der Front

Berichten zufolge sind afrikanische Kämpfer bereits an der östlichen Front bei Kupjansk aktiv.
Einige haben in Interviews bestätigt, dass sie für Russland kämpfen.
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Ihre Präsenz wirft schwierige Fragen über die Ethik und Rechtmäßigkeit von Moskaus Einsatz ausländischer Söldner in einem Krieg ohne absehbares Ende auf.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde