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Melania Trump enthüllt privaten Brief von Putin: „Er wird direkt mit mir sprechen“

Melania Trump enthüllt privaten Brief von Putin: „Er wird direkt mit mir sprechen“
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Melania Trumps Ankündigung überraschte sowohl amerikanische als auch außenpolitische Beobachter.

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Ihr direkter Kontakt zu Putin fällt auf, vor dem Hintergrund der konfrontativen Rhetorik ihres Mannes gegenüber Moskau und der Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.

Melania Trump enthüllt privaten Brief von Wladimir Putin

Melania Trump gab überraschend im Weißen Haus bekannt, dass sie einen persönlichen Brief von Russlands Präsident Wladimir Putin erhalten habe.

Die First Lady erklärte, die Botschaft habe eine „Bereitschaft signalisiert, direkt mit mir über das Schicksal ukrainischer Kinder zu sprechen“, die durch den anhaltenden Krieg vertrieben wurden.

Putins Botschaft sorgt für diplomatisches Aufsehen

Der Brief, der Berichten zufolge nach dem Alaska-Gipfel der Trumps im August überbracht wurde, hat weltweit Aufmerksamkeit erregt.

Er markiert einen ungewöhnlichen Moment direkter Kommunikation zwischen dem russischen Präsidenten und der US-First Lady – in einer Zeit angespannter Beziehungen zwischen Washington und Moskau.

„Wir haben einen offenen Kommunikationskanal aufrechterhalten“

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Während ihrer Ansprache sagte Melania Trump:

„Seitdem haben Präsident Putin und ich einen offenen Kommunikationskanal über das Wohlergehen dieser Kinder aufrechterhalten. In den vergangenen drei Monaten haben beide Seiten an mehreren vertraulichen Treffen und Telefonaten teilgenommen – alles in gutem Glauben.“

Ihre Worte deuteten auf einen laufenden, sensiblen Dialog außerhalb der formellen Diplomatie hin.

Acht Kinder kehren nach Hause in die Ukraine zurück

Melania Trump verkündete außerdem, dass acht ukrainische Kinder, die nach Russland gebracht worden waren, inzwischen zu ihren Familien zurückgekehrt seien.

Sie bezeichnete dies als einen „kleinen, aber bedeutenden Erfolg“ und äußerte die Hoffnung, dass humanitäre Zusammenarbeit auch künftig möglich sein werde.

Russland beschuldigt, Tausende Kinder deportiert zu haben

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Ihre Äußerungen folgten Berichten, wonach russische Behörden Tausende ukrainische Kinder in Lager und Pflegefamilien in ganz Russland gebracht haben sollen.

Im vergangenen Jahr bestätigte der vom Kreml eingesetzte Beamte Leonid Pasechnik, dass allein aus der Region Luhansk mehr als 12.000 Kinder in Russland „untergebracht“ seien.

„Nützliche Ferien“ oder Zwangsdeportationen?

Ein separates Programm mit dem Titel „Nützliche Ferien“ behauptete, 40.000 ukrainische Kinder in Sommerlager gebracht zu haben – einige bis nach Wladiwostok, fast 9.500 Kilometer von der Ukraine entfernt.

Unabhängige Forscher und Menschenrechtsorganisationen erklären, dass diese Programme in Wirklichkeit Deportationen unter dem Deckmantel kultureller Austauschprogramme seien.

ISW bezeichnet Lager als „Instrument des Völkermords“

Analysten des Institute for the Study of War (ISW) beschrieben die Lager als „grundlegenden Bestandteil von Russlands Kampagne zur Deportation von Ukrainern, einschließlich Kindern“.

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In ihrem Bericht warfen sie Moskau vor, sogenannte Ferienprogramme zu nutzen, um Handlungen zu verschleiern, die nach internationalem Recht als Völkermord gelten.

Umerziehung und „Russifizierung“

Untersuchungen zeigen, dass ukrainischen Kindern in diesen Lagern verboten wird, Ukrainisch zu sprechen, und sie gezwungen werden, russische Sprache, Geschichte und Kultur zu lernen.

Viele sehen Propagandafilme oder besuchen „patriotische“ Militärstätten – Teil einer breiteren Kampagne, ihre nationale Identität auszulöschen.

IStGH stuft Kindertransfers als Kriegsverbrechen ein

Nach Artikel 6 des Römischen Statuts gilt die gewaltsame Überführung von Kindern einer nationalen oder ethnischen Gruppe in eine andere als Akt des Völkermords.

Der Internationale Strafgerichtshof hat bereits Haftbefehle gegen russische Beamte wegen ähnlicher Vorwürfe der Deportation ukrainischer Minderjähriger erlassen.

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Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde