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Russischer Wehrpflichtiger rastet in der Region Moskau aus – Mutter eines Verletzten alarmiert die Polizei

Russischer Wehrpflichtiger rastet in der Region Moskau aus – Mutter eines Verletzten alarmiert die Polizei
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Das russische Verteidigungsministerium hat den Angriff nicht kommentiert.

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Ein russischer Wehrpflichtiger soll Berichten zufolge mit einem Sturmgewehr das Feuer auf seine Kameraden eröffnet haben, wobei mindestens fünf verletzt und zwei getötet wurden – darunter auch er selbst. Das berichtet die russische Zeitung Kommersant laut Express.

Das Blutbad soll sich im Bezirk Naro-Fominsk in der Region Moskau in einer Einheit der Luft- und Weltraumstreitkräfte ereignet haben.

Für die Redaktion war es bislang nicht möglich, die Berichte unabhängig zu überprüfen.

Verwundeter Soldat ruft seine Mutter an

Den Berichten zufolge gelang es einem der verletzten Soldaten, seine Mutter anzurufen und ihr von der Schießerei zu erzählen.

Die Mutter verständigte daraufhin die Behörden, die Polizei und einen Krankenwagen zum Tatort schickten.

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Einer der fünf Verletzten soll ein Soldat gewesen sein, der mit „schweren Verletzungen“ ins Krankenhaus gebracht wurde. Es ist unklar, ob der Schütze sich selbst erschoss oder von Sicherheitskräften beziehungsweise anderen Soldaten vor Ort getötet wurde.

Laut Express hat das russische Verteidigungsministerium den Angriff bislang nicht kommentiert. Der Moskauer Militärbezirk erklärte jedoch, dass „ein Soldat während des Wachdienstes gegen die Vorschriften im Umgang mit Schusswaffen verstoßen und dabei einen Zeitsoldaten tödlich verletzt“ habe.

Nicht der erste Vorfall

Wenn Ihnen diese Geschichte bekannt vorkommt, liegen Sie nicht ganz falsch – es ist nicht das erste Mal, dass ähnliche Berichte auftauchen.

In den ersten Monaten des Krieges in der Ukraine soll ein Militärfahrzeug vom Typ Kreml-Tiger angeblich geflohene russische Soldaten an der Frontlinie verfolgt und auf der Stelle erschossen haben.

Im April zog Russland 160.000 Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren ein – die größte Einberufungswelle seit 2011.

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Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde