Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt in rasantem Tempo. Nach Angaben des Teams hinter ChatGPT stehen drei Berufe kurz davor, von intelligenten Systemen übernommen zu werden.
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Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt in rasantem Tempo. Nach Angaben des Teams hinter ChatGPT stehen drei Berufe kurz davor, von intelligenten Systemen übernommen zu werden.
Eine neue Ära: Die AGI rückt näher

Die sogenannte Allgemeine Künstliche Intelligenz (AGI) hat das Ziel, Maschinen zu entwickeln, die jede geistige Aufgabe bewältigen können, zu der auch Menschen fähig sind. Noch ist sie theoretisch, doch aktuelle Entwicklungen zeigen, dass dieser Meilenstein näher rückt, als viele erwartet haben.
GPDval: Der Test, der den Fortschritt misst

OpenAI hat mit GPDval einen Benchmark-Test vorgestellt, der aufzeigen soll, wie nah heutige KI-Systeme bereits an die AGI herankommen. Bewertet werden 44 Berufe aus neun Branchen – von der Rechtswissenschaft bis zur Softwareentwicklung – durch den direkten Vergleich menschlicher und maschineller Leistung.
KI erreicht Menschen in fast der Hälfte aller Berufe

Laut GPDval erreicht oder übertrifft künstliche Intelligenz in 49 Prozent der untersuchten Berufe bereits das menschliche Leistungsniveau. Das markiert einen deutlichen Sprung in der Entwicklung moderner KI und weist auf eine immer stärkere Integration in die Arbeitswelt hin.
Die 50-Prozent-Schwelle: Ein entscheidender Wendepunkt

Wird die 50-Prozent-Marke überschritten, bedeutet das: KI erledigt die meisten Aufgaben genauso gut oder besser als ein Mensch. Das wäre ein Wendepunkt – ab dann könnte Automatisierung beginnen, ganze Berufsrollen zu ersetzen, statt sie nur zu unterstützen.
1. Projektmanager: Überholt in Strategie und Umsetzung

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Mit einem Wert von 52 Prozent hat KI in diesem Berufsfeld bereits die kritische Schwelle überschritten. Sie automatisiert Routineaufgaben wie Terminplanung und Ressourcenverteilung, wodurch menschliche Manager sich auf Strategie konzentrieren – oder in manchen Fällen ganz ersetzt werden.
Vollautomatische Projektplanung

KI kann riesige Datenmengen analysieren, Risiken erkennen, Projektergebnisse prognostizieren und Arbeitsabläufe optimieren. Diese Fähigkeiten verringern Fehler und steigern die Effizienz – und stellen die Notwendigkeit menschlicher Aufsicht zunehmend infrage.
2. Softwareentwickler: KI, die ihren eigenen Code schreibt

Mit ebenfalls 50 Prozent Leistungsniveau zeigt sich KI hoch effizient beim Schreiben von Code und beim Beheben von Programmfehlern. KI-gestützte Tools beschleunigen Entwicklungsprozesse und verändern grundlegend, wie Software entsteht.
Fehlerfreie Zukunft: Automatisiertes Debugging und selbstlernende Systeme

KI erkennt Programmfehler schneller als menschliche Entwickler und lernt kontinuierlich aus früheren Problemen. Dadurch werden Entwicklungszyklen drastisch verkürzt, während Zuverlässigkeit und Stabilität zunehmen.
3. Content-Produzenten und Regisseure: Schneller, automatisierter Schnitt

Auch in kreativen Berufen erreicht KI inzwischen die 50-Prozent-Marke. Sie übernimmt zeitintensive Aufgaben wie Videoschnitt, Audioreinigung, Untertitelung oder Farbkorrektur – ganz ohne menschlichen Eingriff.
Postproduktion in Minuten: Ein neuer Branchenstandard

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Automatisierte Bearbeitung verkürzt Produktionszeiten und erhöht die Ausgabemenge deutlich. Diese Technologie macht hochwertige Inhalte zugänglicher und kostengünstiger – selbst für unabhängige Kreative.
Die Zukunft der Arbeit: Partner oder Ersatz?

Zwar profitieren diese Berufe weiterhin von menschlicher Aufsicht, doch der Trend ist eindeutig – KI schließt die Lücke rasant. Die zentrale Herausforderung besteht nun darin, das Gleichgewicht zwischen Effizienz und dem unersetzlichen Wert menschlicher Intuition zu wahren.
Dieser Artikel wurde von Asger Risom erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde