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Jetzt handeln: Rosen im Herbst richtig pflegen

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Sternrußtau erkennen und natürlich bekämpfen.

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Wer auch im nächsten Jahr kräftig blühende Rosen im Garten sehen möchte, sollte jetzt im Herbst aktiv werden.

Gartenexperte Adam Kirtland erklärt, wie man mit einer einfachen Maßnahme die weitverbreitete Pilzkrankheit Rosenrost bzw. Sternrußtau (black spot) bekämpfen kann – und das ganz ohne Chemie.

Das berichtet Mirror.

Warum Rosen jetzt Aufmerksamkeit brauchen

Der Herbst ist die perfekte Zeit, um Pflanzen für den Winter vorzubereiten. Besonders Rosen benötigen jetzt Pflege, damit sie gesund durch die kalte Jahreszeit kommen.

Werden sie nicht rechtzeitig behandelt, kann eine Pilzkrankheit namens Sternrußtau die Pflanzen dauerhaft schwächen.

Was genau ist Sternrußtau?

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Sternrußtau ist ein Pilz, der dunkle Flecken auf den Blättern der Rose verursacht. Die betroffenen Blätter vergilben und fallen ab – oft noch vor dem Winter.

Bei starkem Befall kann die ganze Pflanze geschwächt werden und im kommenden Jahr weniger Blüten tragen.

So erkennst du die Krankheit

Typisch für Sternrußtau sind schwarze oder violett-dunkle Flecken auf den Blättern, manchmal begleitet von gelbem Gewebe.

Bei stärkerem Befall entstehen zusätzlich kleine schwarze Pusteln an jungen Trieben. Wer diese Anzeichen früh erkennt, kann schnell handeln.

Der einfache Tipp vom Gartenprofi

Laut Gartenexperte Adam Kirtland ist die Lösung denkbar simpel: „Schneide die befallenen Blätter einfach ab und entsorge sie – so einfach ist das.“

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Auch wenn der Strauch dadurch etwas kahl wirkt, hilft diese Maßnahme der Pflanze, sich zu erholen und im nächsten Jahr umso schöner zu blühen.

Wichtig: Richtig entsorgen

Die abgeschnittenen oder abgefallenen Blätter sollten nicht auf dem Kompost landen, da sich die Pilzsporen sonst weiter ausbreiten können.

Besser ist es, sie im Hausmüll zu entsorgen oder gegebenenfalls zu verbrennen, wenn das lokal erlaubt ist.

Vorbeugen ohne Chemie

Der Einsatz von Fungiziden wird laut der Royal Horticultural Society nicht empfohlen – sie können der Umwelt schaden und Nützlinge verdrängen.

Besser ist es, für gute Luftzirkulation zu sorgen, Pflanzenreste regelmäßig zu entfernen und den Boden gesund zu halten.

Jetzt pflegen, im Frühling belohnt werden

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Auch wenn das Zurückschneiden der Rosen im Herbst nicht gerade für Blütenpracht sorgt, ist es eine wichtige Investition in die Zukunft.

Wer jetzt auf Hygiene und Pflege achtet, darf sich im nächsten Frühjahr auf kräftige, gesunde Rosen freuen.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde