Donald Trump sagte, er wolle „keine Zeit verschwenden“, doch warum änderte er plötzlich seine Meinung?
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Ein geplantes Treffen zwischen den Präsidenten der USA und Russlands kam nie zustande, sodass Diplomaten auf beiden Seiten auf konkurrierende Erklärungen verwiesen.
Doch warum wurde der mit großer Spannung erwartete zweite Gipfel zwischen den beiden Staatschefs abgesagt?
Nun, Donald Trump sagte bei der Ankündigung der Absage, er wolle keine „Zeit verschwenden“. Doch nun hat der Kreml seine Version der Gründe offengelegt.
Was ist passiert?
Laut B92 sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow vor Reportern, beide Präsidenten hätten sich während eines Telefonats Mitte Oktober darauf geeinigt, sich persönlich zu treffen, und die ungarische Hauptstadt Budapest als neutralen Begegnungsort gewählt.
Der russische Minister erklärte, er sei von der Kehrtwende überrascht gewesen, angesichts der zuvor getroffenen Verständigung zwischen den beiden Staatschefs.
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Nur wenige Monate zuvor hatten Trump und Putin einen Gipfel in Alaska abgehalten, nach dem beide Präsidenten ein besseres Verständnis für die jeweiligen Standpunkte signalisierten.
Die geheimen Berichte
B92 zitierte Lawrow weiter mit den Worten, nach seinen Informationen habe der US-Präsident Donald Trump „geheime Berichte“ erhalten, die ihn überzeugt hätten, die für Budapest geplanten Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin abzusagen.
„Woher und von wem diese hinter den Kulissen verfassten Berichte den amerikanischen Präsidenten erreichten, die ihn dazu brachten, den Budapester Gipfel zu verschieben oder abzusagen, ist unbekannt“, erklärte Lawrow.
Er bestritt zudem, dass die Absage auf mangelnde russische Verhandlungsbereitschaft zurückzuführen sei.
Zukunft ungewiss
Laut B92 stellte Lawrow fest, dass Moskau weiterhin die Abhaltung eines weiteren Gipfels unterstütze, sofern beide Seiten einen Mehrwert in der Fortführung der Gespräche sehen.
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Er machte keine Angaben dazu, wann — oder ob — ein neues Treffen arrangiert werden könnte, sondern sagte lediglich, dass die diplomatischen Kanäle offen blieben.
Er betonte außerdem, dass kein Datum für einen möglichen Gipfel festgelegt worden sei, die russisch-amerikanischen Kontakte jedoch weiter bestünden.
Quellen: Berichterstattung von B92; öffentliche Stellungnahmen von Sergej Lawrow.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde