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Voller Überblick: alle Briten, die in den Epstein-Akten erwähnt werden

Epstein mugshot
Palm Beach County Sheriff's Department, Public domain, via Wikimedia Commons

Die jüngste Veröffentlichung von Dokumenten im Zusammenhang mit Jeffrey Epstein hat eine Reihe bekannter britischer Namen wieder ins Rampenlicht gerückt.

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Diese reichen von Royals und ehemaligen Premierministern bis hin zu Prominenten und Wissenschaftlern. Wichtig ist: Eine Erwähnung in den Akten bedeutet keinerlei Fehlverhalten.

Viele der genannten Personen tauchten in zivil- oder strafrechtlichen Verfahren auf oder wurden im Rahmen von Ermittlungen beiläufig erwähnt.

US-Gesetzgebung löst Veröffentlichung aus

Präsident Donald Trump unterzeichnete den Epstein Files Transparency Act, der das US-Justizministerium anwies, Unterlagen aus seiner langjährigen Epstein-Ermittlung offenzulegen.

Das Gesetz wurde im Repräsentantenhaus mit 427 zu 1 Stimmen angenommen und anschließend ohne formelle Abstimmung vom Senat gebilligt.

Die veröffentlichten Dokumente haben das öffentliche Interesse an Epsteins Kontakten neu entfacht.

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Prinz Andrew am häufigsten erwähnt

Prinz Andrew, Duke of York, erscheint 173-mal in den veröffentlichten Unterlagen.

Seine früheren Verbindungen zu Epstein sind gut dokumentiert, und er stand seit Jahren unter rechtlicher Beobachtung.

Die hohe Zahl der Erwähnungen spiegelt diese früheren Untersuchungen wider und deutet nicht auf neue Vorwürfe hin.

Queen Camilla und Sarah Ferguson tauchen ebenfalls auf

Queen Camilla und Sarah Ferguson, Duchess of York, werden jeweils neunmal genannt.

Prinzessin Diana erscheint in 14 Einträgen, obwohl sie starb, bevor Epsteins Verbrechen allgemein bekannt wurden.

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Diese Erwähnungen dürften sich auf öffentliche Ereignisse oder indirekte Hinweise in Korrespondenz beziehen und deuten nicht auf persönliche Verbindungen hin.

Adele, Naomi Campbell und Elton John enthalten

Die Liste umfasst mehrere bekannte britische Persönlichkeiten aus der Unterhaltungsbranche.

Naomi Campbell wird zehnmal genannt, Adele achtmal, und auch Elton John erscheint achtmal.

Diese Einträge beziehen sich wahrscheinlich auf gesellschaftliche Anlässe, beiläufige Erwähnungen oder Kontakte im öffentlichen Leben.

Stephen Hawking und Richard Dawkins erwähnt

Zwei prominente Wissenschaftler werden ebenfalls genannt. Stephen Hawking taucht in 17 Einträgen auf, Richard Dawkins in 29.

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Epstein zeigte großes Interesse an akademischen Kreisen, besuchte Konferenzen und finanzierte Veranstaltungen.

Die Erwähnungen dürften diese Zusammenhänge widerspiegeln, nicht zwingend persönliche Beziehungen.

Ehemalige Premierminister Blair, Cameron und Brown gelistet

Drei ehemalige britische Premierminister werden in den Dokumenten erwähnt.

Tony Blair wird 22-mal genannt, David Cameron 19-mal und Gordon Brown 16-mal.

Der Kontext dieser Erwähnungen ist nicht vollständig bekannt, doch es gibt keinerlei Hinweise auf strafrechtliches Verhalten.

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Epstein suchte bekanntermaßen die Nähe zu globalen Entscheidungsträgern.

Nigel Farage und Mick Jagger unter weiteren Namen

Nigel Farage erscheint 18-mal, und Mick Jagger wird in neun Einträgen genannt.

Als prominente Persönlichkeiten könnten ihre Namen im Zusammenhang mit Veranstaltungen oder Gesprächen gefallen sein und müssen keine direkten Verbindungen zu Epstein bedeuten.

Piers Morgan neunmal erwähnt

Auch Journalist und Fernsehmoderator Piers Morgan wird in neun Einträgen genannt.

Als ehemaliger Zeitungsredakteur und Medienkommentator könnte er in Berichten oder Korrespondenz erwähnt worden sein, ohne persönliche Beziehungen zu Epstein zu haben.

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Erwähnungen bedeuten nicht automatisch Beteiligung

Die Akten umfassen Namen aus Gerichtsunterlagen, Reiseaufzeichnungen, Korrespondenzen und Kontaktlisten.

Einige sind Opfer oder Zeugen, andere öffentliche Personen, die im Verlauf breiterer Ermittlungen genannt wurden.

Eine Erwähnung bedeutet weder Schuld noch Fehlverhalten; viele Namen tauchen aufgrund öffentlicher Bekanntheit oder indirekter Zusammenhänge auf.