Gerade in der Erkältungszeit greifen viele Menschen zu warmen Getränken. Ingwertee zählt dabei zu den Klassikern. Damit er sein Aroma und seine Inhaltsstoffe optimal entfalten kann, kommt es auf die richtige Zubereitung an.
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Ein häufiger Fehler ist das Schälen der Ingwerknolle. Dabei befinden sich wertvolle Bestandteile direkt in oder unter der Schale.
Statt sie zu entfernen, sollte der Ingwer gründlich gewaschen werden. Hartnäckiger Schmutz lässt sich mit einer Gemüsebürste beseitigen. Wer möchte, kann auf Ingwer aus biologischem Anbau zurückgreifen.
Ingwer erst kurz vor dem Aufguss schneiden
Auch der Zeitpunkt des Schneidens beeinflusst das Ergebnis. Wird der Ingwer früh zerkleinert und liegt anschließend offen, können Inhaltsstoffe verloren gehen.
Sinnvoller ist es, die Knolle erst unmittelbar vor dem Übergießen oder Kochen zu schneiden.
Auf die richtige Wassertemperatur achten
Nicht jedes Wasser eignet sich gleichermaßen für Ingwertee. Ideal ist eine Temperatur knapp unter dem Siedepunkt.
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Das Wasser sollte leicht köcheln und kleine Bläschen bilden. Ist es zu kalt, lösen sich die ätherischen Öle nicht ausreichend.
Ausreichend Ziehzeit einplanen
Geduld gehört ebenfalls zur Zubereitung. Ingwertee sollte mindestens fünf Minuten ziehen, damit sich Geschmack und Aroma entfalten können. Wer es kräftiger mag, kann den Tee auch bis zu zehn Minuten stehen lassen.
Quelle: Bunte