ADAC: Preisschwankungen bei Spritpreisen werden kleiner

Olivia Rosenberg

2 Wochen vor

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11/06/2024
Autos
Foto: Wikimedia Commons
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Was Autofahrer wissen sollte.

Die Schwankungen der Spritpreise im Tagesverlauf werden laut einer aktuellen Auswertung des ADAC kleiner. 

Der Unterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Preis im Tagesverlauf ist im Mai im Vergleich zum Vorjahr gesunken. 

Bei Superbenzin der Sorte E10 lag der Unterschied bei 6,4 Cent und bei Diesel bei 7,3 Cent, was einem Rückgang um 1,7 beziehungsweise 1,6 Cent entspricht. Diese Werte basieren auf den Spritpreisen von rund 14.000 Tankstellen in Deutschland, so Der Spiegel.

Am günstigsten tanken Autofahrer nach wie vor abends. Der Zeitpunkt des niedrigsten Preises hat sich jedoch leicht verschoben und liegt jetzt zwischen 19.00 und 20.00 Uhr sowie zwischen 21.00 und 22.00 Uhr. 

Zwischen diesen Zeitpunkten gibt es ein kleines Zwischenhoch, bei dem der Preis kurzfristig um 2 Cent steigt. Morgens ist das Tanken am teuersten, mit einem Höchstpreis um 7.15 Uhr. 

Ab diesem Zeitpunkt sinken die Preise in Wellenbewegungen, wobei sie erstmals deutlich unter den Tagesdurchschnitt um 11.45 Uhr fallen.

Trotz der abgeschwächten Unterschiede rät der ADAC weiterhin zu Preisvergleichen und gezieltem Tanken. 

Wer eine günstige Tankstelle zu einem günstigen Zeitpunkt ansteuert, kann im Vergleich zu einer teuren Tankstelle zu einem ungünstigen Zeitpunkt schnell mehr als 10 Cent pro Liter sparen. 

Der ADAC-Experte Christian Laberer betont die Wichtigkeit, auf die richtige Zeit und den richtigen Ort zu achten, um Kosten zu reduzieren.