Neuer Sparkurs soll Mercedes wieder auf Kurs bringen.
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Mercedes-Benz steht unter Druck: Umsatzrückgänge, Sparmaßnahmen und ein massiver Gewinneinbruch zeigen, wie angespannt die Lage beim Stuttgarter Autobauer ist.
Gewinn bricht um mehr als die Hälfte ein

In den ersten neun Monaten 2025 ist der Gewinn von Mercedes-Benz um 50,3 Prozent auf 3,87 Milliarden Euro gefallen.
Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 7,8 Milliarden Euro verdient – ein dramatischer Rückgang.
Deutlich schwächeres drittes Quartal

Allein im dritten Quartal sackte der Gewinn um fast 31 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro ab. Auch der Umsatz ging zurück: Mit 32,14 Milliarden Euro lag er um 6,9 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal.
Vorstand bleibt gelassen – trotz negativer Zahlen

Mercedes-Chef Ola Källenius betonte, die Ergebnisse lägen „im Einklang mit der Prognose für das Gesamtjahr“.
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Der Konzern hatte bereits mit einem Rückgang bei Absatz, Umsatz und Vorsteuergewinn gerechnet.
Milliarden-Sparprogramm soll Wende bringen

Um wieder profitabler zu werden, hat Mercedes ein Sparpaket in Höhe von fünf Milliarden Euro gestartet.
Bis 2027 sollen Produktions- und Fixkosten um je zehn Prozent gesenkt werden. Auch bei Materialkosten soll eingespart werden.
Personalabbau sorgt für hohe Einmalkosten

Allein 876 Millionen Euro fielen im letzten Quartal durch Sondereffekte an – vor allem wegen Stellenstreichungen in Deutschland und Sparmaßnahmen im Ausland. Wie viele Mitarbeitende betroffen sind, bleibt unklar.
Absatzkrise in China und den USA

Die Nachfrage nach Mercedes-Fahrzeugen ist vor allem in China und den USA zurückgegangen.
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Zwischen Juli und September wurden weltweit 525.300 Fahrzeuge verkauft – rund zwölf Prozent weniger als im Vorjahr.
Hoffnung auf neue Modelle und Effizienz

Der Konzern setzt nun auf eine Kombination aus neuen Fahrzeugmodellen und striktem Sparkurs.
Ziel ist es, trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten langfristig wieder stärker zu wachsen und international wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde