Ein früher Wintereinbruch hat in vielen Regionen Deutschlands zu teils gefährlichen Verkehrsbedingungen geführt.
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Bereits in den frühen Morgenstunden mussten sich Autofahrer auf glatte Fahrbahnen, dichte Nebelfelder und vereinzelte Schneeschauer einstellen.
Straßenmeistereien sowie Wetterdienste warnen vor anhaltend schwierigen Verhältnissen und empfehlen erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.
Wetterlage: DWD registriert weit verbreitete Glätte
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete am Mittwoch zahlreiche Hinweise auf gefrierende Nässe und stark eingeschränkte Sicht durch Nebel. Besonders in den nördlichen Mittelgebirgen sind im Tagesverlauf wiederholte Schneeschauer zu erwarten.
Die Temperaturen verharren nahe am Gefrierpunkt und erreichen maximal Werte zwischen 0 und 5 Grad. Für die Nacht auf Donnerstag geht der DWD erneut von erhöhter Glättegefahr aus – insbesondere in Lagen oberhalb von rund 400 Metern, wo gefrierende Nässe und Neuschnee zusammentreffen.
ADAC rät zu vorsichtigem Fahrverhalten
Der ADAC mahnt dazu, das Fahrverhalten den winterlichen Bedingungen konsequent anzupassen.
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Laut Fahrsicherheitstrainer David Dodaro werden Wetterlagen mit schwankenden Temperaturen rund um den Gefrierpunkt häufig unterschätzt. Alle Lenk-, Brems- und Beschleunigungsbewegungen sollten möglichst behutsam erfolgen.
Empfohlen wird außerdem das Anfahren im zweiten Gang, um ein Durchdrehen der Räder zu vermeiden.
Ausreichend Abstand und geeignete Bereifung
Ein vergrößerter Sicherheitsabstand gilt bei Glätte als unverzichtbar, da sich die Bremswege auf Eis drastisch verlängern können – bei Autobahntempo sogar um mehrere Hundert Meter.
Bei Eisregen rät der Automobilklub grundsätzlich davon ab, sich noch ans Steuer zu setzen. Zudem weist Dodaro auf die entscheidende Rolle von Winterreifen hin: Sie erhöhen die Fahrsicherheit deutlich und sind rechtlich vorgeschrieben, sobald winterliche Straßenverhältnisse herrschen.
Quellen: Bild, Deutscher Wetterdienst (DWD), ADAC Südbayern
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Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde