Die häufigsten Fehler bei Frost.
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Wenn an klirrend kalten Wintertagen plötzlich die Innenseite der Frontscheibe zufriert, liegt das meist an einem einfachen Prinzip: Das Problem entsteht, wenn sich im Fahrzeuginneren Feuchtigkeit sammelt und bei Minusgraden an der Scheibe gefriert.
Besonders anfällig sind Autos, in denen viel Nässe aus Kleidung, Schuhen oder Fußmatten zurückbleibt.
Warum die Scheibe überhaupt von innen gefriert
Nach Einschätzung des ADAC gelangt an Wintertagen häufig unbemerkt Wasser ins Fahrzeug – etwa durch Schnee an Schuhen oder nasse Textilien.
Steigt dadurch die Luftfeuchtigkeit, schlägt sich der Wasserdampf bei stark sinkenden Temperaturen an den kalten Scheiben nieder und friert fest.
Was am besten hilft, wenn die Scheibe bereits vereist ist
Der Automobilclub empfiehlt als erste Maßnahme gründliches Durchlüften. Werden für einige Minuten alle Türen geöffnet, kann die feuchte Innenluft schnell entweichen. Sollte sich das Eis dadurch nicht vollständig lösen, bleibt der Eiskratzer das effektivste Mittel.
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Vom weitverbreiteten Versuch, den Motor im Stand warmlaufen zu lassen, rät der ADAC ausdrücklich ab.
Tests des Clubs zeigen, dass der Motor im Leerlauf kaum Wärme an die Innenluft abgibt. Gleichzeitig steigt der Kraftstoffverbrauch, und der Vorgang belastet den Motor ohne spürbaren Nutzen.
So beugen Sie dem Problem vor
Um gefrorene Innenscheiben langfristig zu verhindern, empfiehlt der ADAC mehrere einfache Gewohnheiten:
- Schuhe vor dem Einsteigen gut ausschlagen
- Nasse Kleidung und Winterjacken nicht im Auto lagern
- Fußmatten regelmäßig trocknen
- Nach dem Abstellen kurz lüften, um warme, feuchte Luft entweichen zu lassen
- Während der Fahrt gelegentlich Stoßlüften
Zusätzlich kann es helfen, die Klimaanlage hin und wieder einzuschalten, da sie der Innenluft automatisch Feuchtigkeit entzieht.
Fazit
Wer Feuchtigkeit im Auto konsequent reduziert und auf riskante Hilfsmittel verzichtet, hat selbst an sehr kalten Tagen gute Chancen, mit klarer Sicht loszufahren.
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Quellen: Bunte, ADAC
Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde