Geheimer Google Maps-Trick sorgt für Diskussion: Warnt Fahrer vor Polizeipräsenz

Kathrine Frich

16 Wochen vor

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31/07/2024
Autos
Foto: Shutterstock
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Nutzer haben eine geheime Methode entdeckt, um vor der Präsenz der Polizei zu warnen.

In den letzten Entwicklungen haben Google Maps-Nutzer in Bengaluru, Indien, eine geheime Methode entdeckt, um vor der Präsenz der Polizei zu warnen, was unter Fahrern und Technikbegeisterten für Aufsehen sorgt.

Bericht über aktuelle Polizeipräsenz

Während Google Maps umfassende Echtzeitdaten wie Verkehrsupdates und Unfallberichte bietet, fehlt eine Funktion, die bei seinem Konkurrenten Waze vorhanden ist: Waze benachrichtigt die Nutzer über die Nähe von Polizeibeamten, wie El Economista berichtet.

Waze, das ebenfalls im Besitz von Google ist, verfügt über eine beliebte Funktion, die Nutzer über Standorte der Polizei informiert. Diese Funktion ist, obwohl umstritten, legal, solange sie keine zukünftigen Polizeimaßnahmen vorhersagt. Die Rechtmäßigkeit der Funktion basiert auf dem Unterschied zwischen der Meldung der aktuellen Polizeipräsenz und der Vorhersage zukünftiger Bewegungen.

Wachsende Beliebtheit

Der aktuelle Hype dreht sich um einen cleveren Umweg bei Google Maps. Nutzer geben in die Suchleiste der App Begriffe wie "Police irt" oder "Police irthare" (übersetzt als "Achtung Polizei") ein.

Dieser Suchbegriff führt zu Ergebnissen, die Bereiche hervorheben, in denen die Polizei wahrscheinlich stationiert ist, dank von Nutzern erstellter Landmarken auf der Karte. Diese Taktik ermöglicht es Fahrern, diesen Stellen auszuweichen und so möglicherweise Bußgelder oder andere rechtliche Probleme zu vermeiden.

Dieser Trick basiert auf der Fähigkeit von Google Maps, benutzerdefinierte Points of Interest festzulegen. Indem Orte markiert werden, an denen die Polizei häufig auftritt, haben die Nutzer in Bengaluru effektiv ein verstecktes Warnsystem innerhalb der App geschaffen.

Obwohl diese Praxis derzeit von Google nicht reguliert wird, könnte ihre wachsende Beliebtheit das Technologieunternehmen dazu veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen, um Missbrauch zu verhindern.