Diese Do-it-yourself-Reparatur kann sehr kostspielig werden.
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Selbst unter die Motorhaube zu greifen und die Werkstattrechnung zu sparen, kann sowohl befriedigend als auch wirtschaftlich sinnvoll erscheinen. In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten entscheiden sich immer mehr Autobesitzer dafür, kleinere Reparaturen selbst durchzuführen.
Doch laut Experten gibt es eine bestimmte Aufgabe, die man unbedingt vermeiden sollte – es sei denn, man will keine ernsthaften Schäden am Fahrzeug riskieren.
Es mag wie eine einfache Justierung klingen, doch wenn etwas schiefläuft, können die Folgeschäden erheblich sein und die Reparaturkosten sich auf Zehntausende Kronen belaufen.
Der Mechaniker Tim Singer spricht eine eindringliche Warnung aus: Man solle sich nicht an Bauteile wagen, die sowohl Präzision als auch technisches Know-how und Spezialwerkzeug erfordern.
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Konkret geht es um Glühkerzen – einen entscheidenden Bestandteil des Verbrennungssystems von Dieselmotoren.
In einem Interview mit der Zeitung Express erklärt er: „Leute, die versuchen, sie selbst zu wechseln, haben oft nicht das richtige Werkzeug, fummeln herum und riskieren, dass die Spitze der Glühkerze in den Motor fällt – und dann geht es nicht mehr nur darum, neue Glühkerzen einzusetzen, sondern der gesamte Motor muss repariert werden.“
Die Glühkerze ist ein kleines, aber kritisches Bauteil, das äußerst sorgfältig behandelt werden muss. Wird sie beim Austausch verbogen oder bricht sie ab, kann das zu Motorproblemen und sehr teuren Werkstattbesuchen führen – insbesondere bei älteren Fahrzeugen, bei denen die Teile möglicherweise festgerostet sind.
Der Rat ist eindeutig: Überlassen Sie die Arbeit einem Profi und vermeiden Sie es, aus einer kleinen Justierung eine teure Katastrophe zu machen.