Die Einführung neuer Führerscheinregelungen in der Europäischen Union steht bevor, die bedeutende Änderungen für Autofahrer mit sich bringen werden.
Von der Digitalisierung des Führerscheins bis hin zu veränderten Vorschriften bezüglich der Fahrtauglichkeits-Checks reichen die geplanten Neuerungen, die das Fahren in der EU beeinflussen könnten.
Laut einem Artikel von Der Westen plant der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments, ab 2024 neue Führerscheinrichtlinien einzuführen.
Eine der bemerkenswertesten Änderungen ist die Einführung des digitalen Führerscheins, der es ermöglichen würde, bei Polizeikontrollen eine App als Nachweis zu verwenden.
Zudem wird diskutiert, ob EU-Mitgliedstaaten selbst entscheiden dürfen, ob Fahrtauglichkeits-Checks durch die Antragstellenden selbst oder durch einen Arzt erfolgen sollen.
Diese Änderungen zielen darauf ab, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Verwaltung zu vereinfachen.
Die Probezeit für Fahranfänger soll EU-weit einheitlich mindestens zwei Jahre betragen, und es werden strengere Vorschriften und Strafen während dieser Zeit vorgeschlagen.
Die neuen Regelungen sollen nach den Europawahlen im Juni wieder auf die Tagesordnung kommen und müssen, sobald verabschiedet, von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt werden.