Das Beratungsunternehmen McKinsey & Co. hat eine neue Studie durchgeführt, die darauf hindeutet, dass E-Auto-Besitzer nicht vollständig mit ihren Fahrzeugen zufrieden sind.
Laut der Untersuchung wünschen sich bis zu 40 % der E-Auto-Besitzer, ihr Elektrofahrzeug gegen ein Benzin- oder Dieselfahrzeug einzutauschen.
Das dänische Medium Senest berichtete über die Studie und kommt zu dem Schluss, dass 38 % der amerikanischen E-Auto-Besitzer gerne ihr Elektrofahrzeug austauschen würden, während die Zahl weltweit bei etwa 29 % liegt.
Die Studie hat die Ergebnisse nicht nach einzelnen Ländern aufgeschlüsselt, sodass unklar bleibt, wie zufrieden deutsche E-Auto-Besitzer mit ihren Fahrzeugen sind. Insgesamt haben 30.000 Autofahrer an der umfangreichen Studie von McKinsey & Co. teilgenommen.
Die Untersuchung wurde kurz nach der Veröffentlichung eines Bloomberg-Berichts durchgeführt, der eine positive Zukunft für Elektroautos prognostizierte. Der Bloomberg-Bericht gibt an, dass 18 % der weltweiten Autoverkäufe im Jahr 2023 Elektrofahrzeuge waren, und es wird erwartet, dass dieser Anteil 2024 auf 45 % und 2040 auf 73 % steigen wird.
Dies hängt jedoch davon ab, dass sich der Trend aus der McKinsey & Co.-Studie nicht fortsetzt und die derzeitigen E-Auto-Besitzer sich nicht von ihren Elektrofahrzeugen trennen.
Die Hauptgründe für die Unzufriedenheit unter E-Auto-Besitzern sind die Angst vor mangelnden Lademöglichkeiten, die Haltbarkeit der Batterie und die sogenannte "Reichweitenangst".
Fahren Sie ein Elektroauto, und wenn ja, sind Sie damit zufrieden, oder überlegen Sie, wieder auf ein Fahrzeug mit fossilen Brennstoffen umzusteigen?
