Mit der geplanten Cannabis-Legalisierung in Deutschland ab dem 1. April ändern sich auch die Regeln für Autofahrer, die Cannabis konsumieren.
Laut n-tv müssen sich Cannabis-Konsumenten im Straßenverkehr einiger wichtiger Punkte bewusst sein. Derzeit liegt der Grenzwert für THC (Tetrahydrocannabinol) im Blut bei 1,0 Nanogramm pro Milliliter.
Überschreitet ein Fahrer diesen Wert, gilt er als fahruntauglich.
Die Konsequenzen reichen von Bußgeldern über Fahrverbote bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis, abhängig von der Schwere des Verstoßes und ob es sich um eine Wiederholungstat handelt.
Die Auswirkungen von Cannabis auf die Fahrtüchtigkeit sind nicht immer leicht vorherzusehen.
Der ADAC weist darauf hin, dass die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein kann und das Zeitgefühl gestört wird, was das Fahren gefährlich macht.
Für Gelegenheitskonsumenten könnte es in der Regel unproblematisch sein, einige Tage nach dem Konsum wieder Auto zu fahren.
Bei regelmäßigem oder starkem Konsum am Wochenende kann es jedoch länger dauern, bis man wieder fahrtauglich ist. Die individuellen Unterschiede in der Reaktion auf THC machen es schwierig, allgemeingültige Aussagen zu treffen.