Ab 2025 plant die Bundesregierung eine Steuerentlastung, von der vor allem Gering- und Durchschnittsverdiener profitieren könnten. Menschen mit höherem Einkommen müssen hingegen mit Einbußen rechnen.
Ein Beispiel: Bei einem Bruttogehalt von 2.000 Euro pro Monat wird ein Plus von 59 Euro im Nettolohn erwartet, während ein Einkommen von 5.500 Euro zu einem Verlust von 175 Euro führen könnte.
Die geplanten Änderungen beinhalten die Anhebung des Grundfreibetrags sowie Maßnahmen gegen die kalte Progression, was insbesondere den unteren und mittleren Einkommensgruppen zugutekommen soll.
Laut Echo24 wird jedoch auch die Beitragsbemessungsgrenze für die Sozialabgaben angehoben, was bedeutet, dass höhere Verdiener künftig mehr für die Renten- und Krankenkassenbeiträge zahlen müssen.
Für eine vierköpfige Familie mit einem Bruttoeinkommen von 8.000 Euro im Monat könnten die Belastungen sogar bei fast 500 Euro liegen.
Auf der anderen Seite sollen Familien mit mittlerem Einkommen, wie bei einem Brutto von 3.000 Euro, im Monat immerhin 82 Euro mehr in der Tasche haben.
