AfD im Abwärtstrend: Doch weniger Deutsche sehen Rechtsextremismus

Olivia Rosenberg

43 Wochen vor

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02/02/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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Wandel in der Wahrnehmung der AfD.

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Die Alternative für Deutschland (AfD) verzeichnet einen Rückgang in der Wählergunst, während gleichzeitig ein geringerer Anteil der deutschen Bevölkerung die Partei als rechtsextrem einstuft. 

Dies zeigt der aktuelle Deutschlandtrend, der von Infratest Dimap im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT erhoben wurde. 

Laut dieser Umfrage sehen 39 Prozent der Bundesbürger den Rechtsextremismus und Rechtspopulismus als die größte Gefahr für die Demokratie in Deutschland an, was einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu früheren Werten darstellt. 

Trotz des Rückgangs in den Umfragewerten für die AfD führt die anhaltende Debatte um die Partei offenbar bei ihrer Kernanhängerschaft zu Solidarisierungseffekten.

Interessanterweise halten jetzt laut Frankfurter Rundschau 66 Prozent der Bevölkerung die Partei für rechtsextrem, sechs Prozentpunkte weniger als zuvor.

Die Ergebnisse der Umfrage zeichnen ein differenziertes und teilweise widersprüchliches Bild der aktuellen Stimmungslage in Deutschland. 

Während die AfD an Zustimmung verliert, zeigt sich, dass die Debatte um die Partei und ihre Positionen weiterhin eine wichtige Rolle im politischen Diskurs spielt. 

Die Befunde unterstreichen die Notwendigkeit einer fortgesetzten und kritischen Auseinandersetzung mit den Themen und Positionen der AfD, um die demokratischen Werte in Deutschland zu schützen und zu fördern.