Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hat in einer scharfen Kritik die Wirtschaftspolitik der Ampelkoalition in Deutschland angeprangert.
In einem Interview mit der Bild-Zeitung äußerte er seine Besorgnis über die aktuelle Lage der deutschen Wirtschaft und die Politik der Bundesregierung.
Dulger beklagte, dass Deutschland vom Motor der Europäischen Union zum Wohlstandsmuseum verkomme und zunehmend zum Bremsklotz innerhalb der EU werde.
Er kritisierte das Wachstum des Bürokratie-Wustes und den Mangel an Entlastung, Planungssicherheit und Vertrauen für die Wirtschaft.
Dulger warf der Bundesregierung vor, auf ganzer Linie zu versagen und ideologische Parteipolitik zu betreiben. Er bemängelte, dass die Regierung zwar das Zuhören symbolisiere, aber zu wenig tue.
Die Wirtschafts- und Sozialpolitik habe keinen richtigen Kompass mehr, und der Sozialstaat gerate an seine Grenzen.
Auch die Rente mit 63 und das „grüne Wirtschaftswunder“ kritisierte er scharf. Dulgers Fazit: „Es tut mir weh zu sehen, wie tief Deutschland in den letzten zwei Jahren gesunken ist.“ Diese Informationen wurden von BILD bereitgestellt.