In ganz Deutschland haben Bauern mit ihren Traktoren Autobahnen blockiert und Protestfahrten durchgeführt, um gegen die Kürzung von Subventionen zu demonstrieren.
Die Proteste, die am Montagmorgen begannen, führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Landwirte protestieren gegen die Streichung von Subventionen, obwohl die Bundesregierung bereits einige der geplanten Kürzungen zurückgenommen hat. Die Protestaktionen umfassen Kundgebungen, Traktor-Kolonnen und Mahnwachen.
In Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und anderen Bundesländern sind unterschiedliche Aktionen geplant, die zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen führen.
Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner kritisierte die Protestpläne als unverhältnismäßig. Die Polizei warnt vor Verkehrsgefährdungen und Gefährdungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Bundesbehörden befürchten zudem eine Radikalisierung und Unterwanderung der Proteste. In München, Stuttgart und anderen Städten werden große Aktionen erwartet, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen können.
Die Polizei empfiehlt, auf Autofahrten zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Die Proteste werden von verschiedenen Branchen unterstützt, darunter Bäcker, Metzger und Müller, die gegen die Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie sowie gegen den Wegfall der Strom- und Gaspreisbremsen protestieren, berichtet Tagesschau.