Bei der Teilwiederholung der Bundestagswahl 2021 in Berlin haben die Ampel-Parteien Verluste hinnehmen müssen, während CDU und AfD Zuwächse verzeichnen konnten.
Die SPD bleibt trotz Verlusten knapp vor den Grünen.
Die Wahlwiederholung, die aufgrund organisatorischer Probleme und Pannen bei der ursprünglichen Wahl notwendig wurde, führte zu keiner Verschiebung der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag, obwohl die FDP einen Sitz verlor und der Bundestag sich somit auf 735 Abgeordnete verkleinerte.
Die Wahlbeteiligung lag bei 69,5 Prozent, was einen Rückgang im Vergleich zu 2021 darstellt, so die Tagesschau.
Die Ergebnisse der Wahlwiederholung spiegeln den Bundestrend wider, mit Verlusten für SPD und FDP und Gewinnen für CDU und AfD. Die SPD bleibt mit 22,2 Prozent die stärkste Kraft, dicht gefolgt von den Grünen mit 22,0 Prozent.
Die CDU verbesserte sich auf 17,2 Prozent, während die AfD auf 9,4 Prozent kletterte. Die FDP erlitt Verluste und sank auf 8,1 Prozent. Die Linke hielt nahezu ihr Ergebnis von 2021.
Die Teilwiederholung der Wahl hatte einige Besonderheiten, darunter die Unmöglichkeit, neue Kandidaten aufzustellen, was zu einer unveränderten Zusammensetzung der direkt gewählten Abgeordneten führte.