Der bekannte Comedian Luke Mockridge hat sich nach einer zweijährigen öffentlichen Pause in einem Podcast über seine Erfahrungen in der geschlossenen Psychiatrie geäußert, wie Focus berichtet.
Mockridge spricht von seinem persönlichen „Albtraum“, der begann, als schwere Vorwürfe einer Ex-Freundin gegen ihn bekannt wurden und zu einem massiven Shitstorm in den sozialen Medien führten.
Die Staatsanwaltschaft ermittelte, stellte das Verfahren gegen ihn jedoch ein.
Mockridge beschreibt, wie er sich in dieser Zeit existenziell bedroht, einsam und angegriffen fühlte.
Die Situation eskalierte so sehr, dass Freunde und Familie ihn schließlich in eine geschlossene psychiatrische Einrichtung einweisen ließen – eine Entscheidung, die er heute als seine Rettung ansieht.
Er vergleicht den Aufenthalt in der Klinik mit einer „Reha für die Seele“ und betont die Wichtigkeit, einen eigenen Wert aufzubauen, unabhängig von der öffentlichen Meinung.
Mockridge plant, 2024 wieder mit seinem Comedy-Programm auf Tournee zu gehen und führt einen wöchentlichen Podcast. Er blickt optimistisch in die Zukunft und betont, dass man aus jeder Situation, egal wie aussichtslos sie erscheint, durchkommen kann.