Deutschland steht vor einer Welle extremer Wetterbedingungen, die von stürmischen Böen bis hin zu schweren Dauerregenfällen reichen, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) in seinem jüngsten Bericht.
Von der Mitte bis in den Süden des Landes wird es windig bis stürmisch, besonders im höheren Bergland, wo Sturmböen vorherrschen.
In bestimmten Staulagen über dem Westen und der Mitte des Landes ist mit Dauerregen zu rechnen, der teilweise Unwettercharakter annimmt.
Die Situation wird durch die Kaltfront eines zum Baltikum ziehenden Sturmtiefs verschärft, die feuchtmilde Luft südlich und kältere Meeresluft nördlich der Landesmitte mit sich bringt.
Die Auswirkungen sind vielfältig: An der See und in höheren Lagen sind steife bis orkanartige Böen zu erwarten, während in Staulagen von NRW über Rheinland-Pfalz bis nach Sachsen und Ostbayern markanter Dauerregen prognostiziert wird.
Lokal könnte es zu unwetterartigen Regenmengen kommen. Zudem besteht vor allem im Bergland der Mitte Glättegefahr durch Schneematsch oder dünnen Neuschnee.
Der DWD aktualisiert seine Warnungen regelmäßig, um die Bevölkerung auf dem Laufenden zu halten und auf mögliche Gefahren hinzuweisen.