Deutschland hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Energiewende und Klimaschutz unternommen: Zum Ostermontag wurden insgesamt 15 Kohlekraftwerke dauerhaft stillgelegt.
Diese Entscheidung, die bereits vor dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs geplant war, wurde durch die Notwendigkeit, unabhängig von russischem Gas zu werden, verzögert.
Nun, da die Energieversorgung gesichert und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert ist, hält das Wirtschaftsministerium den Weiterbetrieb dieser Anlagen für „weder erforderlich noch wirtschaftlich“, wie die Welt berichtet.
Wirtschaftsminister Robert Habeck betonte die Bedeutung dieser Maßnahme für die deutsche Energieversorgung, die nun unabhängiger und durch den Ausbau erneuerbarer Energien mehrheitlich aus sauberen, klimafreundlichen Quellen gespeist wird.
Die stillgelegten Anlagen umfassen sowohl Braunkohle- als auch Steinkohlekraftwerke, deren Kapazitäten zusammen bei etwa 4,4 Gigawatt liegen.
Diese Schritte sind Teil der Bemühungen, die CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Ziele des Klimaschutzes zu erreichen.
Die Stilllegung der Kohlekraftwerke ist ein klares Zeichen für Deutschlands Engagement im Kampf gegen den Klimawandel und für eine nachhaltige Energiezukunft.
Trotz der Herausforderungen, die der Ukraine-Krieg mit sich brachte, zeigt sich Deutschland entschlossen, seine Energieversorgung zu diversifizieren und den Anteil erneuerbarer Energien signifikant zu erhöhen.
Dieser Schritt unterstreicht die Notwendigkeit, die Energieinfrastruktur anzupassen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, um die Klimaziele zu erreichen und eine nachhaltige Zukunft zu sichern.