Matthias Feindt, ein 48-jähriger Busfahrer aus Hamburg, gibt Einblick in sein Einkommen und zeigt, dass die Realität von Busfahrern in Deutschland oft überraschend ist.
Seit 2005 fährt er für die Hamburger Hochbahn und hat seine Finanzen gegenüber brand eins offengelegt.
Laut Focus verdient Feindt durchschnittlich 3.617 Euro brutto im Monat. Nach Abzug von Steuern, Versicherungen und Unterhalt bleiben ihm etwa 1.100 Euro für sonstige Ausgaben.
Feindt, der seine Karriere ursprünglich in einem anderen Berufsfeld begann, fand im Busfahren seine wahre Leidenschaft.
Trotz der Herausforderungen, wie dem Navigieren durch dichte Verkehrssituationen und dem Umgang mit Verspätungen, empfindet er seinen Beruf nicht als stressig.
Er schätzt die Möglichkeit, Menschen sicher an ihr Ziel zu bringen und ist stolz darauf, auch den ehemals längsten Bus Europas gefahren zu haben.
Feindts Geschichte beleuchtet nicht nur die finanziellen Aspekte des Berufs, sondern auch die persönliche Erfüllung, die er daraus zieht.
Trotz der finanziellen Herausforderungen sieht er in seinem Job eine Quelle des Stolzes und der Zufriedenheit. Seine Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie die Arbeit als Busfahrer weit mehr als nur ein Gehaltsscheck sein kann.