Erhebliche Regenmengen und Überschwemmungsgefahr möglich

Olivia Rosenberg

24 Wochen vor

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03/06/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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Unwetterwarnungen für den Süden und Osten Deutschlands.

Die Wetterlage in Deutschland wird heute von einem Tiefdruckgebiet bestimmt, das feuchtwarme Luftmassen mit sich bringt. Besonders im Süden und Osten Deutschlands wird es im Tagesverlauf zu teils kräftigen Gewittern mit Starkregen kommen. 

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor möglichen Unwettern, die örtlich zu erheblichen Regenmengen führen können.

Am heutigen Morgen sind im Süden bis zur Donau nur vereinzelte Schauer und Gewitter zu erwarten, die jedoch im Tagesverlauf zunehmen werden. 

Besonders südlich des Mains bis zur Donau können kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit auftreten. 

Örtlich können Unwetter mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit oder bis zu 70 Litern pro Quadratmeter in wenigen Stunden auftreten. Diese Regionen sollten sich auf potenzielle Überschwemmungen und gefährliche Wetterbedingungen einstellen.

Am Nachmittag und Abend weiten sich die Gewitter auf Thüringen, Sachsen sowie Teile von Sachsen-Anhalt und Brandenburg/Berlin aus. 

Hier sind ebenfalls Starkregenmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter möglich, örtlich auch Unwetter mit Mengen um 30 Litern pro Quadratmeter. I

n der Nacht zum Montag klingen die Gewitter im Osten rasch ab, während im Süden, insbesondere vom Schwarzwald bis zum Bayerischen Wald, weiterhin teils kräftige Gewitter mit Starkregen auftreten können. 

Die Gefahr von Unwettern besteht vor allem in der ersten Nachthälfte.

Am Montag wird im Alpenvorland südlich der Donau bereits am Vormittag mit Schauern gerechnet. Ab dem Mittag sind erneut Gewitter möglich, insbesondere im Bayerischen Wald, mit Starkregen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit. 

Örtlich können Unwetter mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde oder bis zu 60 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit auftreten.

Die Nordsee wird bis in die Nacht zum Montag Windböen aus nordwestlicher Richtung mit Geschwindigkeiten um 55 km/h erleben. 

Die Wetterlage bleibt somit weiterhin angespannt, und es wird empfohlen, die Warnungen und Informationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) aufmerksam zu verfolgen.