Feuerwehr Gladbeck verhindert größere Schäden bei Dachstuhlbrand

Olivia Rosenberg

10 Wochen vor

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11/09/2024
Deutschland
Foto: Presseportal
Foto: Presseportal
Bewohner müssen evakuiert werden.

Am 10. September 2024 kam es in Gladbeck zu einem schweren Wohnungsbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses.

Mehrere Anwohner meldeten Rauch und Flammen, die aus dem Dachgeschoss austraten.

Die Feuerwehr Gladbeck reagierte schnell und rückte mit einem hauptamtlichen Löschzug sowie freiwilligen Kräften der Löschzüge Mitte und Brauck zur Einsatzstelle aus.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem zerborstenen Fenster, und zwei Bewohner, die im Dachgeschoss eingeschlossen waren, mussten von der Feuerwehr über eine Drehleiter gerettet werden.

Wie die Feuerwehr Gladbeck und das Presseportal berichtete, wurde das Feuer zunächst von außen bekämpft, bevor Einsatztrupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vordrangen.

Dank eines gezielten Löschangriffs konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Um ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl zu verhindern, setzte die Feuerwehr ein Schneid-Löschsystem ein, das Glutnester effektiv bekämpfte.

Insgesamt mussten drei Personen wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung behandelt werden, ein Krankenhausaufenthalt war jedoch nicht erforderlich.

Trotz des schnellen Einsatzes war das Gebäude durch den Rauch so stark beschädigt, dass die Bewohner vorübergehend nicht zurückkehren konnten.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während die Feuerwehr die betroffene Wohnung und den Dachstuhl auf weitere Glutnester untersuchte. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, und die Bewohner wurden bei Freunden und Bekannten untergebracht.