Markus Krall, ein 61-jähriger radikaler Kapitalist und Ökonom, ist eine Schlüsselfigur in der Werteunion, die sich von einem Verein zu einer Partei entwickeln will.
Krall, bekannt als "Crash-Prophet" und für seine Endzeitfantasien, ist der zweite Mann hinter Hans-Georg Maaßen in der Werteunion und treibt die Parteigründung maßgeblich voran.
Er vertritt radikal-libertäre Positionen, fordert die Abschaffung des Sozialstaates und träumt von einem rechten Umsturz.
Krall, der in der Vergangenheit Kontakte zur Reichsbürger-Szene hatte, sieht in der Werteunion einen Koalitionspartner und Mehrheitsbeschaffer für die AfD.
Krall, der früher für die Allianz, Boston Consulting Group und McKinsey arbeitete, ist auch als Geschäftsführer des Unternehmens "Degussa Goldhandel" bekannt.
Er bezweifelt den menschengemachten Klimawandel und verbreitet Fake News.
Trotz seiner extremen Ansichten strebt Krall kein Amt in der Werteunion an, kann sich aber eine Ministerrolle nach der Bundestagswahl 2025 vorstellen. Diese Informationen wurden vom Stern bereitgestellt.