Am Montagabend, dem 29. Juli 2024, meldete sich eine bislang unbekannte Frau telefonisch bei einer 82-jährigen Seniorin und gab sich als deren Tochter aus.
Die angebliche Tochter behauptete, in einen Unfall verwickelt zu sein und dringend Geld zu benötigen. Die Seniorin erkannte den Betrugsversuch sofort und beendete das Gespräch.
Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Dringlichkeit, wachsam gegenüber Telefonbetrug zu sein.
Die Polizei rät zur Vorsicht und gibt folgende Tipps, um sich vor solchen Machenschaften zu schützen:
Hörer auflegen: Scheuen Sie sich nicht, das Gespräch sofort zu beenden. Dies ist nicht unhöflich, sondern eine Schutzmaßnahme.
Polizeinotrufnummer 110: Die Polizei wird Sie niemals unter dieser Nummer anrufen.
Keine Geldübergabe an Unbekannte: Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an fremde Personen.
Misstrauisch sein: Seien Sie skeptisch, wenn sich jemand am Telefon mit "Rate mal, wer hier spricht!" oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne seinen Namen zu nennen.
Rückruftaste nicht benutzen: Verwenden Sie nicht die Rückruftaste, sondern geben Sie die Telefonnummer der örtlichen Polizeidienststelle manuell ein.
Vorfall melden: Informieren Sie Ihre örtliche Polizeidienststelle oder nutzen Sie die Online-Wache unter www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
Notruf wählen: Im Notfall wählen Sie die 110.
Präventionsexperten kontaktieren: Für weiterführende Informationen zum Schutz vor Telefonbetrug können Sie die Präventionsexperten unter der Telefonnummer 0621 963-1515 erreichen.
Dank der schnellen Reaktion der 82-Jährigen konnte ein Betrug verhindert werden.
Die Polizei appelliert weiterhin an alle Bürgerinnen und Bürger, wachsam zu bleiben und verdächtige Anrufe umgehend zu melden.
