Putin eine Bedrohung für Berlin? Wagenknecht sagt 'Schwachsinn'

Olivia Rosenberg

23 Wochen vor

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15/02/2024
Deutschland
Foto: Mo Photography Berlin / Shutterstock.com
Foto: Mo Photography Berlin / Shutterstock.com
Wagenknechts umstrittene Thesen.

Sahra Wagenknecht, Parteichefin des "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), äußerte sich kritisch über die Einschätzung der Bedrohung durch Russland und dessen Präsidenten Wladimir Putin. 

Auf dem politischen Aschermittwoch polemisierte sie gegen die angebliche Kriegslust in Berlin und bei der NATO. 

Wagenknecht bezweifelt, dass Putin eine ernsthafte Gefahr für Deutschland darstellt, und macht sich über die Forderungen nach weiterer Aufrüstung der Bundeswehr lustig. Diese Aussagen wurden auf Der Westen thematisiert.

Wagenknecht kritisiert die Überschätzung von Putins militärischen Fähigkeiten und hält die Vorstellung, dass die russische Armee Berlin erobern könnte, für absurd. 

Sie verweist darauf, dass die russische Armee nicht in der Lage war, Kiew einzunehmen, und zieht daraus Schlüsse über die Unwahrscheinlichkeit einer Bedrohung für Deutschland. 

Jedoch ignoriert sie dabei mehrere wichtige Aspekte: die Bedeutung westlicher Waffenlieferungen für die Ukraine, die Umstellung Russlands auf eine Kriegswirtschaft und die tatsächliche Bedrohung für die baltischen Staaten. 

Zudem wird erwähnt, dass Wagenknecht bereits in der Vergangenheit die Absichten Putins falsch eingeschätzt hatte.