In einer Lidl-Filiale in Hagen-Elsey im Ruhrgebiet kam es zu einem beunruhigenden Vorfall, der das Personal und die Kunden gleichermaßen in Aufregung versetzte.
Eine Mitarbeiterin wurde über ein Jahr lang von einem aufdringlichen Kunden verfolgt, der bis zu fünfmal täglich in der Filiale erschien, um ihr nachzustellen. Dieser ungewöhnliche Fall von Stalking zog schließlich rechtliche Konsequenzen nach sich.
Laut einem Bericht der "Westfalenpost", auf den sich Der Westen bezieht, eskalierte die Situation am Valentinstag 2024, als der Stalker der Mitarbeiterin eine Nachricht zukommen ließ und ihr anschließend im Laden zu nahe kam.
Die Mitarbeiterin sah sich gezwungen, eine einstweilige Verfügung gegen den Mann zu beantragen, um sich und ihre Privatsphäre zu schützen. Der Fall landete vor Gericht, wo über die Konsequenzen für den Stalker entschieden wurde.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung des Schutzes von Mitarbeitern vor Belästigung am Arbeitsplatz und zeigt, wie wichtig es ist, dass Betroffene rechtliche Schritte einleiten können, um sich zu wehren.
Es ist ein alarmierendes Beispiel dafür, wie Stalking das Leben von Menschen beeinträchtigen und zu einer ernsthaften Bedrohung werden kann.