Von Bargeld zu Bezahlkarten: Prantls Blick auf die kontroverse Flüchtlingspolitik

Olivia Rosenberg

42 Wochen vor

|

12/02/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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Die bittere Wahrheit hinter den Bezahlkarten für Flüchtlinge.

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Heribert Prantl kritisiert in seiner Kolumne die Einführung von Bezahlkarten für Flüchtlinge als Mittel der Abschreckung und Demütigung. 

Er argumentiert, dass diese Maßnahme nicht dem Fremdenhass entgegenwirkt, sondern ihn vielmehr reproduziert und multipliziert.

Die Bezahlkarten, die Flüchtlingen anstelle von Bargeld ausgehändigt werden sollen, sind in ihrer Verwendung stark eingeschränkt – sowohl örtlich als auch sachlich. Dies führt zu Unklarheiten an der Kasse und erschwert den Alltag der Betroffenen. 

Prantl sieht in der Zurücksetzung und Diskriminierung, die mit den Bezahlkarten einhergehen, eine bewusste Absicht und kritisiert die Politik für diese Entscheidung, berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Diese Maßnahme, die in Bayern bereits umgesetzt wird, indem das zur Verfügung stehende Bargeld auf ein kleines Taschengeld begrenzt wird, betrachtet Prantl als eine Form der Diskriminierung. 

Er hinterfragt die Effektivität solcher Politiken im Hinblick auf die Integration und das Zusammenleben in der Gesellschaft und betont die Notwendigkeit, Flüchtlingen mit Respekt und Würde zu begegnen.