Von Hitze zu Sturm: Einsatzkräfte kämpfen gegen Überflutungen

Olivia Rosenberg

14 Wochen vor

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14/08/2024
Deutschland
Foto: Shutterstock
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Unwetter folgen auf Rekordhitze.

Nach einem der bisher heißesten Tage des Jahres mit Temperaturen bis zu 36,5 Grad in Deutschland folgten schwere Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. 

Besonders betroffen waren Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg, wo die Einsatzkräfte vielerorts vollgelaufene Keller und überflutete Straßen meldeten. 

In Duisburg rückte die Feuerwehr zu fast 200 Einsätzen aus, und in Baden-Württemberg trat der Fluss Saalbach über die Ufer, was in einigen Gebieten zu Hochwasser führte.

Wie von der Tagesschau berichtet, wurde der Bahnverkehr in Bayern beeinträchtigt, nachdem ein Eurocity-Zug mit einem umgestürzten Baum kollidierte. 

Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch wurde der betroffene Streckenabschnitt für mehrere Stunden gesperrt. 

Auch in Ostfriesland kam es zu hunderten Einsätzen, darunter die Evakuierung eines Pflegeheims in Aurich. 

Die Unwetterfront soll sich weiter nach Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bewegen, wo ebenfalls mit starken Regenfällen und Gewittern zu rechnen ist.